Berlin bis zum 19.Jhd

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Berlin bis zum 19.Jhd
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Geschichte Berlins von der Gründung im 13. Jahrhundert bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Es wird erklärt, dass Berlin erst im Vergleich zu anderen europäischen Hauptstädten relativ spät gegründet wurde, als zwei unabhängige benachbarte Inseln von Kaufleuten besiedelt wurden. Die Stadt wuchs schnell durch den Handel mit Roggen, Holz und Bier und den Import von Tuchen, Wein und Fisch. Berlin wurde jedoch erst unter Friedrich II. zur Residenz der Landesherren und blieb es bis 1918.

Es wird auch erwähnt, dass Joachim II. die erste evangelische Kirchenordnung in Berlin erließ und den Bohlendamm anlegen ließ, der die Trasse für den späteren Kurfürstendamm bildete. Unter Johann Georg wurden Schulden abgebaut und Bildungseinrichtungen wie Gymnasien eingerichtet. Der Dreißigjährige Krieg und der Siebenjährige Krieg hatten auch Auswirkungen auf Berlin, da die Stadt geplündert und durch Feuer beschädigt wurde. Friedrich Wilhelm III. musste sich mit Schulden und einer französischen Besetzung auseinandersetzen, die erst 1813 von den Russen beendet wurde. Preußen wurde zu einem Polizeistaat, aber unter Friedrich Wilhelm IV. wurden politische Verfolgte amnestiert und Gelehrte und Politiker wieder in ihre Ämter berufen. 1848 versammelten sich Tausende auf dem Schlossplatz, um ihre Forderungen an den König zu richten.

Insgesamt beschreibt das Dokument die geschichtliche Entwicklung Berlins und betont die Herausforderungen, denen die Stadt im Laufe der Zeit gegenüberstand. Es werden auch wichtige Persönlichkeiten erwähnt, die zur Entwicklung der Stadt beigetragen haben.
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Auszug aus Referat
Was wir heute Berlin nennen, ist - verglichen mit anderen europäischen Hauptstädten - nicht sehr alt. Das genaue Gründungsjahr von Berlin ist nicht bekannt, da die Gründungsurkunden vermutlich beim Rathausbrand im Jahre 1380 vernichtet worden sind. Man geht davon aus, dass die Stadt zwischen 1200 und 1230 n.Chr. gegründet wurde, da Archäologen im Jahre 1982 bei Ausgrabungsarbeiten im Rahmen der Wiederherstellung der Nikolaikirche auf die Fundamente einer romanischen Basilika, die wahrscheinlich schon um 1220 errichtet worden ist, stießen. Ursprünglich gibt es zwei Orte auf zwei benachbarten Inseln der Spree, Berlin und Cölln, die unabhängig voneinander von durchreisenden Kaufleuten gegründet wurden. Sie sind durch wirtschaftliche Interessen sehr eng miteinander verbunden und schließen sich zu Beginn des 14. Jahrhunderts unter einer gemeinsamen Stadtverwaltung zusammen. Die Lage der Doppelstadt ermöglicht die Kontrolle des Schiffsverkehrs, und schon bald dominieren Berliner Kaufleute und Schiffer nicht nur die Warenversorgung des Hinterlandes, sondern auch den Fernhandel der Mark Brandenburg. Roggen, Holz und märkisches Bier finden guten Absatz, während Tuche, Wein und Fische zu den bevorzugten Importgütern gehören. Mit dem Handel kommt auch der Wohlstand, aus den strohgedeckten Lehmbauten werden solide Behausungen und es werden Kirchen und Klöster, Spitäler und Brücken gebaut. Dennoch sind Wohlstand und Glanz Berlins verglichen mit den alten deutschen Kaufmannsstädten an ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1674
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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