Künstliche Befruchtung und leihmutterschaft

Schlagwörter:
Schutz von Embryonen, Ersatzmutterschaft, Referat, Hausaufgabe, Künstliche Befruchtung und leihmutterschaft
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Beschreibung / Inhalt
Der Auszug beschreibt das Thema der künstlichen Befruchtung und Ersatzmutterschaft. Es wird auf die ethischen Bedenken hinsichtlich der verschiedenen Methoden eingegangen. Es wird erläutert, dass bei einer homologen Insemination, bei der Samen- und Eizellen von Ehepartnern verwendet werden, keine ethischen Bedenken bestehen. Bei der heterologen Insemination hingegen gibt es die Frage, ob einem Menschen bewusst die Identität seines biologischen Vaters vorenthalten werden darf und ob es pädagogisch zu verantworten ist, ein Kind ohne Vater aufwachsen zu lassen. Die Ersatzmutterschaft wird als ethisch nicht unbedenklich beschrieben, da die Beziehung zwischen Mutter und Kind während der Schwangerschaft einen wichtigen Einfluss auf die Persönlichkeit des Kindes habe. Zudem bestehe die Gefahr, dass sozial schwache Frauen ausgebeutet werden und Schwangerschaft und das zu erwartende Kind zur Ware degradiert werden. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Qualität des Spermas zurückgehe und dass in den USA bereits möglich sei, das Geschlecht des Kindes vor der Insemination zu bestimmen. Die Beratungsstellen Pro Familia und das Feministische Frauengesundheitszentrum bieten Beratung zum Thema an. Im Auszug wird auch auf den Fall der britischen Witwe Diana Blood eingegangen, die mit dem Samen ihres verstorbenen Ehemanns schwanger wurde und ein langwieriger Rechtsstreit darüber geführt wurde.

Insgesamt werden die verschiedenen Aspekte der künstlichen Befruchtung und Ersatzmutterschaft beleuchtet und es wird deutlich, dass es viele ethische Bedenken gibt, die im Zusammenhang mit diesen Verfahren zu berücksichtigen sind.
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Auszug aus Referat
Künstliche Befruchtung und Leihmutterschaft Aus der Zeitung Berliner Morgenpost vom 29.06.1998 Die britische Witwe Diana Blood, die mit ihrem Kampf um die künstliche Befruchtung mit dem Samen ihres verstorbenen Ehemanns Rechtsgeschichte machte, ist schwanger. Nach Berichten in britischen Zeitungen ist die 33 Jahre alte Büroangestellte hocherfreut über ihre Schwangerschaft, die noch im frühen Stadium sei. Ihr Vater bestätigte in einer Erklärung, dass für die künstliche Befruchtung der eingefrorene Samen von Stephen Blood benutzt wurde, der 1995 innerhalb weniger Tage an Hirnhautentzündung gestorben war. Diana Blood hatte ihm vor seinem plötzlichen Tod Samen entnehmen lassen. Die Britischen Behörden hatten Diana Blood zunächst die medizinische Behandlung in Groß Britanien und den Export des Samens verboten. Gesetz zum Schutz von Embryonen 9 Arztvorbehalt Nur ein Arzt darf vornehmen: 1. die künstliche Befruchtung, 2. die übertragung eines menschlichen Embryos auf eine Frau, 3. die Konservierung eines menschlichen Embryos sowie einer menschlichen Eizelle, in die bereits eine menschliche Samenzelle eingedrungen oder künstlich eingebracht worden ist. Künstliche Befruchtung und Ersatzmutterschaaft (Leihmütter) (aus Uni-Freiburg evangelische Religion) Im Juli 1978 brachten die Medien eine sensationelle Nachricht: Mit Hilfe der Fortpflanzungsmedizin war in England, das erste Retortenbaby, zur Welt gekommen. Es war ausserhalb des mütterlichen Körpers gezeugt worden. A. KüNSTLICHE ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1110
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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