17.06. 1953 Volksaufstand in der DDR

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, 17.06. 1953 Volksaufstand in der DDR
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt den Volksaufstand in der DDR im Jahr 1953. Es geht dabei um die Vorgeschichte und den Ausbruch des Aufstands, sowie um die Forderungen und die Reaktion der Regierung darauf. Die Vorgeschichte umfasst die Einführung der sowjetischen Planwirtschaft, die Gründung von Produktionsgenossenschaften und Erhöhung der Arbeitsnormen. Die Unzufriedenheit der Bevölkerung bezog sich auf den Mangel an Konsumgütern und den gravierenden Unterschied zum Lebensstandard in der BRD.

Am 17. Juni 1953 fand dann der Aufstand statt, der in ca. 250 Orten, vor allem in Großbetrieben und Industriezentren, Streiks und Demonstrationen hervorrief. Die Forderungen waren zunächst wirtschaftlicher Natur, später jedoch politisch, und beinhalteten den Rücktritt der Regierung, allgemeine freie Wahlen, Einheit und Demokratie. Die Regierung konnte den Aufstand nicht kontrollieren und rief schließlich ausländische Unterstützung an. Der sowjetische Kommandant verhängte den Ausnahmezustand und schickte Panzer, um den Aufstand niederzuschlagen.

Die Folgen waren offiziell 21 Tote, jedoch gibt es Hinweise auf weitaus mehr Opfer. Die Position Ulbrichts und seiner Anhänger wurde gefestigt und politisch oppositionelle Personen wurden ausgeschaltet. Es kam zur Festnahme von Tausenden Bürgern, von denen viele zu Haftstrafen verurteilt wurden. Viele Menschen nutzten den Aufstand als Gelegenheit zur Flucht in den Westen. Abschließend wird erwähnt, dass der Aufstand späterhin als faschistischer Putsch dargestellt wurde, der vom Westen eingeleitet wurde, um den real existierenden Sozialismus zu stürzen.
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Auszug aus Referat
17.06.1953 Volksaufstand in der DDR Vorgeschichte: im Juli 1952 hatte die 2. Parteikonferenz der SED unter der Losung planmäßiger Aufbau des Sozialismus eine Nachahmung des sowjetischen Vorbildes beschlossensomit wurde auch die sowj. Planwirtschaft übernommen, das bedeutete Gründung landwirtschaftlicher Produktionsgenossenschaften LPG´s sowie Produktions Genossenschaften des Handwerks PGH Ausbau der Schwer - sowie Chemieindustrie Ziel war es den Westen zu überholen ohne ihn ein zu holen Mittel : - Die Steuer - und Abgaben des Mittelstandes zu erhöhen und in die Genossenschaften zu investieren - Industrieproduktion sollte von 23 auf 45 Mrd. Mark steigen - den gleichen Aufschwung sollte die Landwirtschaft erleben - damit herrschte im Herbst 1952 auf dem Land der Klassenkampf - wer sein Soll nicht erfüllte galt als Schieber und Spekulant - der Druck der SED auf die Bauern und Handwerker stieg immer weiter notfalls mit Strafen und Gesetzen zwischen Juli 1952 und Mai 1953 verdoppelte sich die Zahl der Gefängnisinsassen auf über 66000 - Erhöhung der Arbeitsnormen Unzufriedenheit machte sich auch im Bereich des Vorhandensein sowie Preisniveau von Konsumgüter breit durch falsche Wirtschaftspolitik fehlten Devisen für Lebensmittel der Lebensstandard war gravierend hinter dem der BRD Dies alles stellte den jungen Teilstaat binnen Jahresfrist auf eine politische und wirtschaftliche Zerreißprobe. Neuer Kurs mit dem Tod Stalins am 5.3.53 wurde ein neuer liberaler Kurs in Kreml ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
616
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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