Atomkraft

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Atomkraft
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Thema Atomenergie und den Abfallprodukten, die in Kernkraftwerken entstehen. Es wird beschrieben, dass frische Brennstäbe noch vergleichsweise gering strahlen, während abgebrannte Brennstäbe um ein Vielfaches stärker strahlen. Es wird auf die verschiedenen Möglichkeiten der Entsorgung eingegangen, nämlich die Wiederaufbereitung und die Endlagerung. Deutschland hat keine Wiederaufbereitungsanlage, so dass die betroffenen Stoffe ins Ausland transportiert werden müssen. Des Weiteren wird beschrieben, wie die Wiederaufbereitung abläuft und dass hierbei einige Risiken bestehen, z.B. in Bezug auf den Betrieb der Wiederaufbereitungsanlagen oder den Transport der Abfälle.

Es wird auch auf die Castor-Transporte eingegangen, die zur Beförderung von abgebrannten Brennelementen und hoch radioaktivem Abfall genutzt werden. Es wird beschrieben, wie die Castor-Behälter aufgebaut sind und welche Tests zur technischen Sicherheit durchgeführt wurden. Die Transporte laufen in Deutschland jedoch selten störungsfrei ab und es gibt immer wieder Proteste von Umweltschützern. Der Schutz der Transporte durch Sicherheitskräfte ist sehr kostenintensiv.

Das Dokument beschreibt außerdem die verschiedenen Methoden der Endlagerung von radioaktiven Abfällen und geht darauf ein, dass in den 50er und 60er Jahren ein Großteil des Abfalls im Meer versenkt wurde, was mittlerweile verboten ist. Heute werden stillgelegte Salzstöcke für die Lagerung von schwach- und mittelradioaktiven Abfällen genutzt.

Insgesamt gibt das Dokument Einblick in die Thematik der Atomenergie und den dabei entstehenden Abfallprodukten sowie den verschiedenen Möglichkeiten der Entsorgung. Es macht dabei auf die Risiken und Gefahren aufmerksam, die mit der Wiederaufbereitung und dem Transport von abgebrannten Brennelementen verbunden sind.
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Auszug aus Referat
Einleitung Atomkraftwerke wurden gebaut um elektrische Energie (Strom) zu erzeugen. Neben dieser sinnvoll zu nutzenden Energie entstehen in den Kernkraftwerken auch noch Abfallprodukte. Bei dem Reaktorbetrieb zerfällt das Uran in den Brennstäben. Kernkraftwerke produzieren ständig ausgebrannte Brennstäbe. Nach einem Jahr müssen z.B. in einem Leichtwasserreaktor etwa 1 3 aller Brennstäbe ausgewechselt werden. Ein Kernkraftwerk mit einer Leistung von etwa 1000 Megawatt verbraucht im Jahr rund 30000 kg Uran. Diese 30000 kg sind durch die Kernspaltung so verändert, daß sie im Reaktor nicht mehr funktionieren und damit wertlos sind. Frische Brennstäbe strahlen noch vergleichsweise gering. Abgebrannte Brennstäbe dagegen strahlen um ein vielfaches stärker. Die Radioaktivität beträgt nun einige Millionen Curie. Die aus dem Atomkern übrig gebliebenen Isotope von Strontium, Plutonium, Jod, Cäsium, Kypton-85 usw. sind Stoffe, die über Hunderte, einige sogar über Tausende von Jahren radioaktive Strahlung abgeben. Rund 250000 kg dieses Mülls fallen allein pro Jahr in zur Zeit 18 deutschen Atomkraftwerken an. Für diesen Abfall gibt es nur 2 Möglichkeiten: die Wiederaufbereitung und die sogenannte Endlagerung. Die Wiederaufbereitung Die im Kernkraftwerk ausgebrannten Brennstäbe können zunächst nicht aus dem Reaktorgebäude transportiert werden. Die Brennstäbe sind so radioaktiv, daß sie mit ferngesteuerten Greifern im Kernkraftwerk in ein Wasserbecken unmittelbar neben dem Reaktor gelagert ...
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Autor:
Kategorie:
Chemie
Anzahl Wörter:
1510
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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