Die Anfänge der Schrift, der Zeitrechnung und der Wissenschaft

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Die Anfänge der Schrift, der Zeitrechnung und der Wissenschaft
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit den Anfängen der Schrift, Zeitrechnung und Wissenschaft bei den alten Hochkulturen wie Ägypten und Mesopotamien. Die Schrift entstand aus den praktischen Bedürfnissen der Tempelwirtschaft und wurde zunächst als Bilderschrift genutzt. Später wurden die Symbolen immer mehr vereinfacht, bis sie in Zeichen aufgelöst wurden, die mit einem Griffel in Ton gedrückt wurden. Die Hieroglyphen und Keilschrift waren keine Lautschriften, sondern kannten Ideogramme, Phonogramme und Deutzeichen. Das phönizische Alphabet entstand im 12. Jahrhundert v. Chr. und wurde später von den Griechen übernommen. Die Zeitrechnung war eine Grundlage der Geschichtsschreibung. Der genaue Kalender der Ägypter basierte auf der Beobachtung der Gestirne und wurde wahrscheinlich schon 4241 v. Chr. eingeführt. Die Ägypter teilten das Jahr in drei Jahreszeiten mit je vier Monaten zu 30 Tagen sowie fünf Zusatztagen ein. Die Geschichtsschreibung der alten Hochkulturen sah das Leben als ständigen Zyklus von wiederkehrenden Ereignissen ohne Beginn und Ende. Die Ägypter sahen die Pharaonen als von Gott eingesetzte Herrscher zur Aufrechterhaltung der bestehenden Ordnung. Die Wissenschaft der alten Hochkulturen entstand aus praktischen Aufgaben und religiösen Bedürfnissen. Die Mathematik, Feldvermessung, Metallurgie, Medizin und Astronomie waren hoch entwickelt. Das Zählen, Messen, Wägen und Rechnen waren unverzichtbare Fertigkeiten jeder Verwaltung und jedes Wirtschaftssystems. Die Babylonier hatten ein Sexagesimalsystem und konnten sogar schon quadratische Gleichungen lösen. Zwischen Astronomie und Astrologie gab es keine Grenzen, da man glaubte, himmlische Erscheinungen würden irdische Vorgänge beeinflussen oder vorherbestimmen.
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Auszug aus Referat
Die Anfänge der Schrift, der Zeitrechnung und der Wissenschaft (I 39 - 42) Die Schrift entstand in den alten Hochkulturen aus den praktischen Bedürfnissen der Tempelwirtschaft. Dort, wo die Gedächtnisleistung der Menschen versagte, wurden Aufzeichnungen angefertigt. Sowohl die ägyptischen Hieroglyphen (griech. Von hieros heilig, glyphein eingravieren) als auch die etwas ältere sumerische Keilschrift waren ursprünglich Bilderschriften. Die Bildsymbole wurden mit der Zeit immer mehr vereinfacht, bis sie in Mesopotamien in Zeichen aufgelöst wurden, die mit einem dreieckigen Griffel in den weichen Ton eingedrückt wurden. Diese Schrift wurde von vielen Völkern des Vorderen Orients übernommen. Keilschrift und Hieroglyphen waren keine Lautschriften. Sie kannten Bildzeichen (Ideogramme), Lautzeichen (Phonogramme) für Konsonanten und Deutzeichen (diese wurden nicht gelesen, sie dienten nur zur Verdeutlichung). Aus vereinfachten ägyptischen Hieroglyphen entwickelte sich im 12.Jahrhundert v. Chr. das phönikische Alphabet, dem die Griechen Vokalzeichen hinzufügten (unser Alphabet). Abbildungen: Warenliste aus Uruk (3300 v.Chr.): Diese Tontafel gehört zu den ältesten, die bisher gefunden wurden. Die verzeichneten Gegenstände sind noch bildlich dargestellt. Man kann ein Gefäß erkennen, daneben befinden sich Zahlzeichen. Altbabylonische Verwaltungsurkunde (1900 v.Chr.): Auf dieser Tafel sind Grundstücke verzeichnet und dazu die Namen der Personen, denen sie zur Nutzung zugewiesen wurden. ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1388
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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