Österreichische Literatur von 1918 - 1938

Schlagwörter:
1. Weltkrieg, Surrealismus, Kurt Weill, Nationalsozialismus, Moritz Schlick, Sigmund Freud, Albert Einstein, Karl Kraus, Robert Musil, Hermann Broch, Franz Werfel, Joseph Roth, Franz Kafka, Max Mell, Paula Grogger, Csokor, Horvath, Leifhelm, Canetti, Referat, Hausaufgabe, Österreichische Literatur von 1918 - 1938
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der österreichischen Literatur von 1918 bis 1938 sowie weiteren kulturellen Themen wie Malerei, Musik, Philosophie und Physik in dieser Zeit. Es werden historische Gegebenheiten wie die Inflation und die Arbeitslosigkeit in Österreich in den 1920er und 1930er Jahren erwähnt sowie der Bürgerkrieg und die Gründung des Austrofaschismus. In der Malerei wird der Surrealismus als wichtigste Strömung genannt. Die Musik wird durch Kurt Weill und andere Komponisten repräsentiert und die Philosophie wird durch den Wiener Kreis und die Psychoanalyse von Sigmund Freud behandelt. In der Physik werden Kurt Gödel und Albert Einstein genannt.

In der Literatur gibt es laut dem Dokument zwei Hauptströmungen: Die pessimistische Kritik am Kulturverfall und die Vorliebe für sozialethische Probleme sowie die Auseinandersetzung mit dem Untergang der österreichisch-ungarischen Monarchie. Karl Kraus, Robert Musil, Hermann Broch und Johannes Freumbichler gehören zur ersten Strömung, Franz Werfel, Joseph Roth, Alexander Lernet-Holenia und Franz Theodor Csokor zur zweiten. Im Ständestaat gibt es keine eigene Literatur.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Dokument einen Einblick in die kulturelle Vielfalt Österreichs zwischen den Weltkriegen gibt und historische, künstlerische und wissenschaftliche Aspekte behandelt. Es zeigt auch, dass die Literatur in dieser Zeit von den politischen und gesellschaftlichen Veränderungen beeinflusst wurde.
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Auszug aus Referat
österreichische Literatur von 1918-1938 Historische Gegebenheiten: 1918, nach dem ersten Weltkrieg, zerfiel das Habsburgerreich in viele Nachfolgestaaten, darunter auch (Deutsch-)österreich, das den Anschluß an das Deutsche Reich erreichen wollte. Niemand glaubte, dass diese kleine Republik wirtschaftlich lebensfähig sei, weil nur mehr ein Drittel der österreichisch- ungarischen Industrie auf dem neuen Staatsgebiet angesiedelt war und ein großer Absatzmarkt sowie die meisten Rohstoffquellen weggefallen waren. In den Jahren 1918 bis 1922 setzte eine starke Inflation ein, die die Kaufkraft der Krone auf 1:15.000 gegenüber dem Wert vor dem Krieg senkte. Dadurch verarmten große Teile der österreichischen Bevölkerung, was durch die Entwertung der Staatspapiere noch verschärft wurde. 1922 wurde die Inflation durch eine Währungsreform gestoppt. 1 Schilling war 10.000 Kronen wert. Während der Weltwirtschaftkrise im Jahr 1929 stieg die Zahl der Arbeitslosen von bisher ca. 10 auf 25 , damit kamen auf drei Berufstätige ein Arbeitsloser, und die Hälfte der Arbeitslosen konnte vom Staat nicht mehr unterstützt werden. 1934 kam es in österreich zu einem Bürgerkrieg, der mit der Niederlage des republikanischen Schutzbundes endete. Danach wurde der autoritäre Ständestaat des Austrofaschismus gegründet. Nach einem nationalsozialistischen Putsch im Juli 1934, bei dem Kanzler Dollfuß erschossen wurde, wurden die Nationalsozialisten verboten und Schuschnigg als neuer Kanzler eingesetzt. Am 12. ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2487
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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