Die Landwirtschaft zur Zeit Karls des Großen

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Die Landwirtschaft zur Zeit Karls des Großen
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Landwirtschaft in der Zeit Karls des Großen. Es wird auf die Bedeutung der Landwirtschaft als Grundlage der karolingischen Ökonomie, die Herrschaftsstruktur, die Pflichten von Grundherren und Untergebenen, sowie die Situation der Bauern eingegangen. Die genaue Bevölkerungszahl ist nicht bekannt, aber es wird geschätzt, dass etwa 2 Millionen Menschen in den deutschsprachigen Teilen des Frankenreiches lebten. Die meisten von ihnen lebten ihr gesamtes Leben in demselben Dorf und arbeiteten auf den Feldern von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Die Ernteerträge waren gering, was auf unterentwickelte Tierhaltung und den Mangel an Kunstdünger zurückzuführen war. Die Dreifelderwirtschaft war eine fortschrittliche landwirtschaftliche Methode, die jedoch erst im 18. Jahrhundert durch eine Fruchtwechselfelderwirtschaft abgelöst wurde. Das Dokument beschreibt auch den Ablauf eines Jahres auf einem Gut und die Nutzung von Tieren auf den Weiden. Es ist umstritten, ob in der Zeit Karls des Großen ein „echter Pflug“, also ein Pflug mit eiserner Schar und eisernem Streichbrett, bekannt war. Pferde wurden nur selten eingespannt, das meistverwendete Zugtier war der Ochse. Die Landwirtschaft hatte einen großen Einfluss auf das Leben der Menschen in dieser Zeit und war von großer Bedeutung für die Wirtschaft des Frankenreiches.
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Auszug aus Referat
Die Landwirtschaft zur Zeit Karls des Großen 1. Bedeutung der Landwirtschaft Landwirtschaft war Grundlage der karolingischen ökonomie Nur wenig Handel à Selbstversorgungswirtschaft (Grundherren versorgen sich und Gesinde von Ertrag des Grund und Bodens, Hörige lebten von Ertrag der eigenen Felder und Ställe; eigene Herstellung von Kleidung und Geräten) Bauern mußten Herrschende mitversorgen (Abgaben) 2. Herrschaftsstruktur Grundherrschaft: jedem größeren Landgut oder Komplex von Höfen war ein Judex vorausgesetzt, war ganz frei zu Grundherrschaft gehörten Herrenhof, Felder, Mühle, Brauerei und bei großen Grundherrschaften Werkstätten (Schmiede, Schneiderei, Schuhmacherei,...) unter Judex standen Unterbeamte: Meier (majores), Förster, Vögte, Gestütmeister, Kellermeister,..., nicht völlig frei (konnten z.B. auf königlichen Befehl körperlich gezüchtigt werden) Unter Aufsicht der Beamten stand große Masse der übrigen zum Gutsbezirk gehörenden Personen (sie und Unterbeamte wurden als Familie bezeichnet) darunter viele Freie und Unfreie viele von ihnen besaßen kleinen Hof als Leihe, wofür sie Kaiser Dienst und Abgaben leisten mußten meiste Menschen in Frankenreich waren Bauern oder bäuerliches Gesinde (Landwirtschaft nicht so produktiv wie heute à mehr Bauern zur Versorgung aller notwendig), Bauern meistens unfrei zwei weitere bäuerliche Schichten waren Zinsbauern und Königsfreie Zinsbauern: keine Dienstpflichten auf Fronhof und Herrenacker, aber Entrichten von Abgaben an ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1502
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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