Entwicklung der Landwirtschaft in Deutschland

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt die Entwicklung der Landwirtschaft in Deutschland bis zum Zweiten Weltkrieg sowie in der BRD und DDR ab 1949. Es werden vier Phasen der Entwicklung der Landwirtschaft bis zum Zweiten Weltkrieg beschrieben. Die erste Phase umfasst die Zeit, in der sich die Menschen hauptsächlich von Tieren und Früchten aus der Natur ernährten. Mit steigender Bevölkerungszahl wurde eine planmäßige Landnutzung notwendig. In der zweiten Phase entstanden bäuerliche Betriebe, die das Ziel der landwirtschaftlichen Selbstversorgung hatten. Diese Phase wurde durch den Anbau neuer Pflanzen wie der Kartoffel und den Einsatz von Futterklee bedingt, was zu einer stärkeren Düngung und einer Verbesserung der Bodenqualität führte. Die dritte Phase, die Ende des 18. Jahrhunderts begann, wurde durch Produktionssteigerungen aufgrund neuer Pflanzen und verbesserte Tierfütterung ermöglicht, was wachsende Tierbestände und eine weitere Düngung ermöglichte. In der vierten Phase bildeten sich eigenständige Familienbetriebe, was zu einer stetigen Produktionssteigerung führte. In der BRD ab 1949 erfolgte zunächst eine agrarwirtschaftliche Modernisierung, in der die Mechanisierung der Landwirtschaft vorangetrieben wurde. Es folgte eine Phase des agrarstrukturellen Wandels, in der sich die Spezialisierung der Agrarproduktion verstärkte und die Landwirtschaft zu einem Industriezweig wurde. Seit den 80er Jahren wird vermehrt die Forderung nach einer naturnahen Landwirtschaft laut. In der DDR wurde das Prinzip des Marxismus-Leninismus eingeführt, was eine Planwirtschaft zur Folge hatte. In den Jahren 1945 bis 1949 wurde eine Bodenreform durchgeführt und Großgrundbesitz enteignet. Es folgte eine Phase des Klassenkampfes auf dem Lande, in der Kleinbauern gefördert wurden.
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Auszug aus Referat
Entwicklung der Landwirtschaft in Deutschland Gliederung Entwicklung bis zum zweiten Weltkrieg Entwicklung in der BRD ab 1949 Entwicklung in der DDR von 1945-1989 Fazit Quellen Entwicklung der Landwirtschaft bis zum zweiten WeltkriegBis zum zweiten Weltkrieg ist die Entwicklung der Landwirtschaft in unterschiedlichen Phasen verlaufen. Diese Phasen sind allgemeingültig für die Entwicklung in ganz Europa. PhaseAm Anfang lebten nur wenige Menschen. Sie ernährten sich hauptsächlich von Tieren und Früchten, die aus der Natur kamen. Es gab noch keine planmäßige Landnutzung. Mit steigenden Bevölkerungszahlen wurden die Menschen mit der Zeit dazu gezwungen ihre Nahrungsbeschaffung besser zu organisieren. PhaseDie zweite Entwicklungsstufe der Landwirtschaft bestand in einer planmäßigen Nutzung der vorhandenen Fläche. Aus der Verbindung von Viehhaltung und Ackerbau entstanden bäuerliche Betriebe. Das Ziel eines jeden Betriebes war die landwirtschaftliche Selbstversorgung. Durch Fruchtwechsel in Verbindung mit der Tierhaltung wurde das natürliche ökosystem geschont und eine Artenvielfalt erhalten. Dieses war eminent wichtig, da die Erträge und damit das überleben des Bauern vom Boden abhing. Es gab kaum eine Möglichkeit auf die Erträge Einfluß zu nehmen. PhaseEnde des 18. Jh. wurde dann eine Produktionssteigerung möglich. Sie beruhte vor allem auf neuen Pflanzen, wie die Kartoffel, die aus Amerika importiert und dann in Europa angepflanzt wurden und auf dem Anbau von Futterklee. ...
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