Droste-Hülshoff, Annette Freiin von: Die Judenbuche

Schlagwörter:
Friedrich Mergel, Johannes Niemand, Judenmord, Referat, Hausaufgabe, Droste-Hülshoff, Annette Freiin von: Die Judenbuche
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Beschreibung / Inhalt
In dem Dokument geht es um Annette von Droste-Hülshoff, eine bekannte Schriftstellerin der Romantik. Es wird beschrieben, dass sie schon als Kind kränklich war und dadurch früh ihr Interesse für Literatur entdeckte. Ihr geistiger Mentor Matthias Schückmann unterstützte sie bei der Arbeit an verschiedenen Werken, darunter auch an ihrem bekanntesten Werk „Die Judenbuche“. Das Werk handelt von Friedrich Mergel, der ein Mensch getötet hatte und mit der Schuld nicht leben konnte, weshalb er schließlich Selbstmord beging. Friedrichs Charakter wird im Dokument stark analysiert und als negativ charakterisiert, was sich durch sein Zusammentreffen mit seinem Onkel Simon änderte. Der Textausschnitt beschreibt außerdem Margrets Warten auf ihren Sohn, der eigentlich schon längst von seinem Besuch bei ihrem Bruder Simon zurückkehren sollte. Sie verwechselt jedoch Friedrich mit dem unehelichen Sohn ihres Bruders, Johannes Niemand, und merkt erst später, dass ihr Sohn sich grundlegend verändert hat. Der Textausschnitt wechselt zwischen auktorialer und personaler Erzählweise und verwendet verschiedene Stilmittel wie Hypotaxen und Parataxen.
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Auszug aus Referat
Annette von Droste-Hülshoff wurde am 10. Januar 1797 geboren. Da sie schon als Kind sehr kränklich war, entdeckt sie recht bald ihr Interesse für die Literatur und beginnt erste Gedichte und Briefe zu schreiben. Geführt von Matthias Schückmann, ihrem geistgen Mentor, verfasst sie in den folgenden Jahren das Dramenfragment Berta , das Epos Walter und die Novelle Ledwina. Durch den Tod ihres Vaters 1826 ändert sich jedoch ihr bis dahin recht behütetes Leben. Im Jahre 1832 lernt sie Levin Schücking kennen, der ihr bis zu ihrem Tod ein guter Freund und geachteter Kollege bleibt. In den Jahren 1837-1841 unterstützt er sie auch bei der Arbeit an der Judenbuche , ihrem wohl bekanntesten Werk. Die Zeit der gemeinsamen Arbeit am Bodensee im Oktober 1841 darf wohl als ihre glücklichste Zeit bezeichnet werden. Trotz der Unmöglichkeit einer Beziehung zwischen den beiden aufgrund des unterschiedichen Standes ist Droste-Hülshoff geschockt, als Schücking Luise von Gall heiratet. Trotzdem bleiben die beiden bis zum Tod von Annette von Droste-Hülshoff 1848 gute Freunde. Levin Schücking sorgt dafür, dass ihre Werke weiterhin veröffentlicht werden. Als eine der großen Schrifstellerinnen der Romantik ist sie noch heute auf unseren 20-DM Scheinen abgebildet. Annette von Droste-Hülshoffs Novelle die Judenbuche handelt von dem Leben des Friedrich Mergel, der einen Mewnschen getötet hat, und mit dieser Schuld nicht leben kann, so dass er sich schließlich umbringt. Friedrichs Mutter wartet auf ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
901
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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