Frisch, Max: Homo Faber

Schlagwörter:
Fortschritt, Weltbild, Sabeth, Hanna, Krebs, Referat, Hausaufgabe, Frisch, Max: Homo Faber
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist ein Hausaufsatz zum Thema „Homo Faber“ von Max Frisch. Der Autor diskutiert die unterschiedlichen Weltbilder von Walter Faber, der das männliche Prinzip verkörpert, und den Frauen in seinem Leben, die das weibliche Prinzip verkörpern. Im männlichen Prinzip steht die Technik im Vordergrund und wird als Mittel zur Verdrängung des Natürlichen betrachtet. Walter Faber ist Ingenieur und setzt sein Leben aus Statistiken und mathematischen Formeln zusammen. Er empfindet Abneigung gegenüber anderen Menschen und auch gegen das Leben an sich. Das weibliche Prinzip hingegen zielt auf Natur und Kunst ab und orientiert sich an Schicksal und Glück. Der Beruf ist für Frauen nebensächlich, während er für Faber lebensnotwendig ist.

Der Autor geht auch auf die Aktualität des Romans ein. In den 1950er Jahren stellten sich immer mehr Kritiker des technischen Fortschritts die Frage, ob technische Neuerungen wie Medikamente, Kernenergie und Raumfahrt tatsächlich der goldene Fortschritt seien. Max Frisch war einer dieser Skeptiker und schrieb „Homo Faber“ als kritischen Bericht über den viel gelobten Fortschritt und die Naturwissenschaften.

Insgesamt beschäftigt sich der Hausaufsatz mit den verschiedenen Weltbildern von männlichem und weiblichem Prinzip sowie mit der Frage nach dem Wert von Technik und Fortschritt. Der Autor gibt zahlreiche Beispiele aus dem Roman, um seine Argumente zu veranschaulichen und zu untermauern.
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Auszug aus Referat
Hausaufsatz von Simon Flotzinger Zum Thema 2: Homo Faber von Max Frisch Gliederung Max Frisch: Gegner des technischen Fortschritts Vergleich des Dualismus des männlichen und weiblichen Prinzips in Fabers Weltbild. Das männliche Prinzip Technik als Mittel der Verdrängung alles Natürlichen Einstellung zum Beruf Ingenieurjob als reine Männersache Freude am Technikersein Aufbau des Lebens aus Statistiken und mathematischen Formeln Abneigung gegenüber Mitmenschen Das weibliche Prinzip Natur und Kunst sind Lebensziele Schicksal und Glück sind Lebensbestimmend Beruf als Nebensache Anhänglichkeit der Frau Aktualität des Berichts Homo Faber Sind technische Neuerungen wie Medikamente, Kernenergie und Raumfahrt wirklich der goldene Fortschritt ? Diese Frage haben sich in den 50zigern viele Kritiker des Fortschritts gestellt. Zu diesen Skeptikern gehörte auch Max Frisch, der mit seinem Homo Faber einen sehr interessanten und eben auch kritischen Bericht in Bezug auf den viel gelobten Fortschritt und die Naturwissenschaften verfaßte. Das männliche Prinzip, bestehend aus Technik, Beruf und Statistiken, von dem Walter Faber zu Anfang noch überzeugt ist, wird im Laufe des Berichts mehr und mehr vom weiblichen Prinzip, bestehend aus Natur, Kunst und Schicksal, abgelöst. Die Unterschiede des Dualismus des männlichen und weiblichen Prinzips werden nun näher erklärt: Das männliche Prinzip von Fabers Weltbild basiert auf vier Punkten: der Technik, mit der Walter Faber versucht alles Menschliche ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1503
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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