Evolution

Schlagwörter:
biologische Systematik, binäre Nomenklatur, Evolutionstheorien, Lamarckismus, Darwinismus, Homologie, Analogie, Rudimente, Atavismus, Ontogenie, Biochemie, Prokaryonten, Eukaryonten, Aminosäuresequenzanalyse, Präzipitintest, Paläontologie, Mutation, Referat, Hausaufgabe, Evolution
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Thema Evolution. In der Einleitung wird die große Anzahl an Tier- und Pflanzenarten in der biologischen Systematik erwähnt, die auf verwandtschaftlichen Beziehungen basiert. Die binäre Nomenklatur mit Gattungs- und Artname wird beschrieben. Weiterhin wird die historische Entwicklung des Evolutionsgedankens, insbesondere die Evolutionstheorien von Aristoteles, Linné, Cuvier, Lamarck und Darwin, behandelt. Der Darwinismus und die Selektionstheorie gelten als Grundlage für die heutige Evolutionstheorie.

Im zweiten Teil werden Belege der Evolution aus verschiedenen Bereichen aufgeführt. Aus der Morphologie und Anatomie werden Homologie und Analogie von Organen sowie Rudimente und Atavismen als Belege aufgeführt. Auch die Ontogenie, also die individuelle Entwicklung von Lebewesen, wird als Beleg angeführt. Die Biochemie liefert mit der Aminosäuresequenzanalyse und dem Präzipitintest weitere Belege. In der Paläontologie kommen die stratigrafische Methode und die Kalium-Argon-Methode zur Altersbestimmung von Fossilien zum Einsatz.

Der dritte Teil beschäftigt sich mit den Ursachen und Gesetzmäßigkeiten der Evolution, den Evolutionsfaktoren. Populationsgenetische Bedingungen und die idealisierte Hardy-Weinberg-Gesetz-Population werden behandelt. Es wird beschrieben, wie Evolution durch Veränderungen im Genpool der Population erfolgt. Zuletzt wird das Zusammenwirken der Evolutionsfaktoren bei der Speziation besprochen.

Insgesamt behandelt das Dokument wissenschaftliche Theorien und Fakten im Bereich der Evolution. Es legt dar, wie die Evolutionstheorie und ihre Belege aus verschiedenen Bereichen der Wissenschaft entstanden sind und sich weiterentwickelt haben. Es zeigt auch, welche Bedingungen dazu führen, dass eine Population evolutiv aktiv wird, welche Evolutionstheorien am besten geeignet sind, um diesen Prozess zu erklären und welche Belege zur Verfügung stehen, um die Theorie zu untermauern.
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Auszug aus Referat
Mittwoch, 16. Dezember 1998 1.) Einleitung Evolution: Entwicklung der Lebewesen auf der Erde 1,5 Mio. Tierarten und 400.000 Pflanzenarten sind geordnet in der biologischen Systematik 1.1. Systematisierung von Organismen Die biologische Systematik beruht auf verwandtschaftlichen Beziehungen (man muß wissen, wie die Tiere entstanden sind, um die Eltern zurückverfolgen zu können). Dieses System ist hierarchisch geordnet. Die binäre Nomenklatur kennzeichnet jede Art mit zwei Namen eindeutig. Der erste Name ist der Gattungsname, der zweite der Artname. Mit dieser Unterteilung ist eine international einheitliche Benennung aller Organismenarten möglich geworden. Zu einer Art gehören Organismen, die unter natürlichen Bedingungen fruchtbare Nachkommen miteinander zeugen Fortpflanzungsgemeinschaft Reich: Tiere Stamm: Chordatiere Unterstamm: Wirbelstamm Klasse: Säuger Ordnung: Primaten Familie: Gattung: Homo Art: sapiens 1.2 Historische Entwicklung des Evolutionsgedankens Evolutionstheorien Aristoteles (384-322 vor Chr.) läßt schon die Evolution anklingen Carl von Linné (1707-1778) steht für die Artkonstanz Cuvier (1769-1832) steht für die Artkonstanz bzw. für die Katastrophentheorie Lamarck (1744-1829) spricht sich für die Evolution bzw. für die Vererbung von Modifikationen aus. Charles Darwin (1809-1882) spricht sich für die Evolution bzw. für die Selektionstheorie aus. Die beiden wichtigsten Evolutionstheorien Lamarckismus: Vererbung von Modifikationen (heute: es gibt ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1705
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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