Chamisso, Adelbert von (1781-1838)

Schlagwörter:
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Biographie von Adelbert von Chamisso, der am 30. Januar 1781 als Sohn eines Grafen in Boncourt, Frankreich, geboren wurde. Aufgrund der Französischen Revolution verließ die Familie Frankreich und zog nach Deutschland. Chamisso schloss sich der preußischen Armee an und begann nebenbei, sich mit Literatur und Poesie zu beschäftigen. Er wurde Teil des literarischen Kreises um den Polarsternbund, dessen Arbeiten er finanziell unterstützte. Chamisso war auch als Übersetzer und Naturwissenschaftler tätig. Bekannt wurde er vor allem durch sein Werk „Peter Schlemihls wundersame Geschichte“, welches sowohl märchenhafte als auch realistische Elemente aufweist. Chamisso war ein wichtiger Vertreter der Romantik und prägte die deutsche Literatur seiner Zeit.
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Auszug aus Referat
Biographie von Adelbert von Chamisso Lois-Charles-Adelaide de Chamisso kam am 30.1.1781 als vierter Sohn des Grafen Louis Marie de Chamisso auf dem Stammsitz des alten Adelsgeschlechts, dem Schloß Boncourt in der Cahmpagne, zur Welt. Hier wuchs er heran, bis in seinem 9. Lebensjahr die Familie infolge der Französischen Revolution ihre Besitzungen verließ und nach Deutschland emigrierte. Ihr Vermögen wurde konfisziert. In Deutschland schloß sich Chamissos Vater den konterrevolutionären Verbänden des Marschalls Broglie an, während die Familie in Berlin Fuß fassen konnte. Adelbert wurde Page bei der preußischen Königin und versuchte daneben am französischen Gymnasium die versäumte Schulbildung nachzuholen. Späte bot sich dem adligen Emigranten die militärische Laufbahn an. Er trat mit 17 Jahren als Fähnrich in ein Berliner Wachregiment ein und wurde 1801 Leutnant. Doch das Leben wurde ihm auf dem preußischen Kasernenhof langsam unerträglich. Die einzige Freude in diesem trostlosen Dasein fand Chamisso in der Beschäftigung mit der deutschen und französischen Literatur: Kant, Schiller, Voltaire, Diderot und - vor allem - Rousseau waren seine Lieblingsautoren. Seine literarischen Neigungen waren es auch, die ihm gesellschaftliche Kreise des Berliner Bürgertums öffneten, vornehmlich die jüdischen Salons, die damals Zentren des geistigen Lebens und der literarischen Bildung waren. Der mit ihm befreundete Kriminalrat Eduard Hitzig, der sich auch als Schriftsteller und Buchhändler ...
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Autor:
Kategorie:
Erdkunde
Anzahl Wörter:
2114
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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