Tucholsky, Kurt - Vision (Interpretation)

Schlagwörter:
Kurt Tucholsky, Vision, Interpretation, Erzählung, Referat, Hausaufgabe, Tucholsky, Kurt - Vision (Interpretation)
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Beschreibung / Inhalt
In dem vorliegenden Dokument, einem Auszug aus einer Interpretation von Kurt Tucholskys Erzählung „Vision“, geht es um die Warnung vor einem neuen Krieg und die Erinnerung an die Schrecken des Krieges. Der Ich-Erzähler beschreibt eine Alltagsszene in Paris, die ihn dazu inspiriert, in Gedanken zurück in die Zeit des Krieges zu reisen. Er schildert, wie im Krieg Menschen mit zivilen Berufen zu Feinden werden und eine unvorstellbare Pflicht haben, Tod und Leid zu verbreiten. Tucholsky kritisiert die Tatsache, dass kaum jemand über die Möglichkeit eines erneuten Krieges zwischen Deutschland und Frankreich spricht. Er fordert auf, sich bewusst zu machen, dass der Krieg die Menschen zu Feinden macht, selbst Menschen mit zivilen Berufen. Das Dokument endet mit einer Vision, in der sich alle in eine heulende, tobende Masse verwandeln, die nur den Wunsch hat, aus den Berufsgenossen der anderen Seite einen stinkenden Brei zu machen. Die Frage „Morgen wieder?“ am Ende macht deutlich, dass es Tucholsky sehr ernst mit seiner Warnung vor einem neuen Krieg ist. Obwohl das Dokument vor über 65 Jahren geschrieben wurde, ist es nach wie vor aktuell und relevant für die heutige Zeit.
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Auszug aus Referat
Tucholsky: Vision (Versuch einer Interpretation) Tucholsky unternimmt in seiner Erzählung Vision den Versuch, seinen Lesern die Schrecken des Krieges in Erinnerung zu rufen und gleichzeitig vor einem neuen Krieg zu warnen. Für den Ich Erzähler im Text dürfen wir wohl Tucholsky selbst einsetzen. Im Gegensatz zu den Erwartungen, die der Titel Vision weckt, beginnt der Text ganz konkret: mit der Schilderung einer Alltagsszene in Paris am 28. Juli 1924. Tucholsky ist sich nicht ganz sicher, welchen Bus er nehmen muss, um zu einer bestimmten Straße zu kommen. Also fragt er den Schaffner, und dieser gibt ihm nett und höflich Auskunft. Er bedankt sich. Dies ist die Realität zwischen Deutschen und Franzosen im Jahr 1924 oder doch nicht? Das wäre also heute , schreibt Tucholsky, ist das ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
693
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 12 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 4 vergeben.
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