Antikes Griechenland - Bergbau und Metallverarbeitung

Schlagwörter:
mykenische Paläste, Arbeitsschritte zur Erstellung eines Eisenwerkzeuges, Bronzeverarbeitung, Arbeitsvorgänge beim Hohlguss, Referat, Hausaufgabe, Antikes Griechenland - Bergbau und Metallverarbeitung
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit Bergbau und Metallverarbeitung im antiken Griechenland. Bronze war das meistgenutzte Metall und wurde vor allem für Rüstungen und Gefäße verwendet. Eisen wurde erst später genutzt, jedoch gab es Probleme bei der Verarbeitung aufgrund der geringen Temperatur und fehlendem Verständnis. Die Griechen nutzten eine Anreicherung der Eisenoxide mit Kohlenstoff und Härte durch Eintauchen in kaltes Wasser, um schmiedbares Eisen herzustellen. Die Technik der Bronzeverarbeitung wurde auch im Bereich der Rundplastik verwendet. Die Griechen nutzten das Verfahren des Wachsausschmelzens, um Statuen aus Bronze herzustellen. Im 5. Jahrhundert entwickelten sie das Hohlgussverfahren, was höhere Anforderungen an die Kooperationseigenschaft und Vorausplanung stellte. Es wurden größere Werkstätten gebaut mit einer beginnenden Arbeitsteilung. Es gab Handwerker für das Schmelzen des Metalls, andere für die Bearbeitung der Bronze und andere für das Zusammenfügen der einzelnen Teile. Das Verfahren des Hohlgusses ermöglichte die Herstellung großer Bronzestatuen aus einzelnen Teilen.
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Auszug aus Referat
Antikes Griechenland - Bergbau und Metallverarbeitung Bergbau und Metallverarbeitung: Nach der Zerstörung der mykenischen Paläste begann auch in Griechenland die Eisenzeit, welche um das 1.Jahrtausend v.Chr. datiert wird. Dennoch blieb Bronze in vielen Bereichen das meistgenutzte Metall. Eisen wurde in den früheren Jahren lediglich für die Herstellung von Waffen und einigen Werkzeugen genutzt. Da sich das Eisenvorkommen im mediterranen Raum sich häufig schon dicht unter der Oberfläche befindet, fand der Abbau Über-Tage statt. Doch schon bei der Roheisenerzeugung entstanden den Griechen große Probleme, da die Temperatur ihrer antiken Schachtöfe ( ca. 1300 C ) nicht für das Schmelzen des Erzgesteins ausreichte. So mußten sie es durch Reduzierung gewinnen. Desweiteren entstanden Probleme ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
758
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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