Kaiserthermen in Trier und Baden - die Überreste einer großflächigen römischen Badeanlage

Beschreibung / Inhalt
In dem vorliegenden Dokument geht es um die Kaiserthermen in Trier und Baden bei den Römern. Es wird die Architektur der Kaiserthermen beschrieben, die aus verschiedenen Bädern und einem Gymnastikplatz bestehen. Es wurde auch ein verbundenes unterirdisches System von Bedienungsgängen zur Versorgung der Heizung und zur Beförderung des Brennmaterials gebaut. Die Kaiserthermen wurden Anfang des vierten Jahrhunderts von Kaiser Constantin gebaut und sollten mit den älteren Anlagen, den Barbara-Thermen, in Konkurrenz treten. Es wird die Geschichte der Thermen beschrieben, wobei Agrippa der erste war, der eine große öffentliche Badeanlage in Rom baute. Danach entbrannte ein Wettstreit im Bau immer großartigerer Thermen.

Weiterhin wird beschrieben, wie ein Besuch in den Thermen ablief. Die Gäste hielten sich meist viele Stunden in den Thermen auf und begaben sich zuerst in das Umkleideraum und danach in den Sportplatz und das Schwitzbad. Als nächstes folgte ein warmes Bad, gefolgt vom Abschwitzraum und zum Abschluss das Kaltbad. Männer und Frauen badeten getrennt und Frauen mussten mehr Eintritt bezahlen. Gemeinsames Baden wurde von den Kaisern bekämpft.

Es wird auch die Bauart der Thermen beschrieben, wobei es im Warmbadebereich kleine Gemeinschaftsbecken und viele kleine Wannen gab, die Tiefe jedoch gering war. Es gab auch eine große Piscina (Becken) zum Schwimmen und sonstige Einrichtungen wie einen Sportplatz für Boccia und andere Ballspiele sowie Gymnastikräume mit kosmetischer Behandlung und Massagen. Die Thermen waren von Parks und Gartenanlagen umgeben, so dass der Aufenthalt abwechslungsreich und erholsam war. In der Peripherie gab es verschiedene öffentliche Räumlichkeiten wie Bibliotheken und Säle für Vorträge.

Insgesamt gibt das Dokument einen guten Überblick über den Aufbau und den Besuch in den römischen Thermen.
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Auszug aus Referat
in Trier und Baden bei den Römern Die Architektur der Kaiserthermen Ein Baugelände von 250 m Länge und einer Breite von 145 m umfasst der römische Badepalast, die Kaiserthermen. Heute ist nur noch im östlichen Teil das aufgehende Mauerwerk des Warmwasserbades (caldarium) auf größere Höhe erhalten. Lagen von Kalkstein-Handquadern in rhythmischem Wechsel mit horizontalen Ziegelbändern charakterisieren die sorgfältig ausgeführte Verblendung des römischen Mauerwerks, dessen Kern gegossen ist. Auf der Hauptachse liegen von Osten nach Westen aneinandergereiht das Warmwasserbad, der runde Saal des Warmluftbades (tepidarium), das Kaltwasserbad (frigidarium) und schließlich der Gymnastikplatz (palaestra), der von Wandelhallen umgeben ist. Zu beiden Seiten der Hauptachse befanden sich ...
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