Überfischung - Gründe für die Überfischung der Meere

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument behandelt das Thema der Überfischung der Meere und ihre Auswirkungen auf die Bestände von Fischarten. Es wird aufgezeigt, dass Überfischung die wichtigste Ursache für den Rückgang der Bestände vieler Arten ist und bereits zahlreiche Fischarten bestandgefährdend dezimiert oder an den Rand der Ausrottung gebracht hat. Vor allem Arten, die zwischen nationalen Hoheitsgewässern wandern oder außerhalb dieser Zonen gefischt werden, sind betroffen. Es wird eine Liste von bedrohten Arten genannt, wie zum Beispiel Kabeljau und Roter Thunfisch.

Des Weiteren wird auf die Gründe für Walfang eingegangen, der in der Vergangenheit für die Herstellung von Produkten wie Tran, Heizöl, Farben und Arzneien genutzt wurde. Heutzutage wird Walfang von einigen indigenen Völkern praktiziert und in manchen Ländern wie Norwegen und Japan wird immer noch Walfang betrieben, unter anderem für wissenschaftliche Zwecke, jedoch mit dem Verkauf des Fleisches.

Es werden Maßnahmen gegen Überfischung genannt, wie supranationale Überfischungsabkommen, selektiver Fischfang, die Einrichtung von Meeresschutzgebieten und Fischerei-Schutzzonen, sowie nachhaltiger Fischfang. Nachhaltiger Fischfang bedeutet, dass die eingesetzten Fischereimethoden bestandserhaltend sind, die Reproduktionsfähigkeit der Zielfischarten nicht herabsetzen und der Anteil ungewollter Beifänge minimiert wird.

Ein Beispiel für ein Kontrollprogramm ist das delfinsicher gefangene Thunfisch-Programm des Earth Island Institute (EII), das den gewollten und ungewollten Beifang von Meeressäugern beim Thunfischfang für Dosenthunfischprodukte verhindern soll, sowie Maßnahmen zur Beifangreduzierung für Nichtzielfsicharten wie Haie und Schildkröten fordert.

Zusammenfassend zeigt das Dokument die schwerwiegenden Folgen der Überfischung und die Bedrohung der Bestände von Arten wie Kabeljau und Roter Thunfisch auf. Es nennt auch die Gründe für Walfang und die Maßnahmen gegen Überfischung, insbesondere nachhaltigen Fischfang. Es stellt klar, dass jeder dazu beitragen kann, die Meere und ihre natürlichen Ressourcen zu schützen und zu erhalten.
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Auszug aus Referat
für die Überfischung der Meere Überfischung ist, vor allen anderen menschlichen Eingriffen in marine Ökosysteme, die wichtigste Ursache für den derzeit zu beobachtenden massiven Rückgang der Bestände vieler Arten (Spezies) in den Meeres- und Küstenökosystemen. Bei einigen Arten kann es sogar zum Aussterben kommen. Weitere tiefgreifende ökologische Störfaktoren in Meeresökosystemen sind unter anderem Schadstoffeintrag, Überdüngung, Abbau von Bodenschätzen. Überfischung, Illegale Fischerei und zu hohe Beifangraten haben bereits zahlreiche Fischarten der Weltmeere bestandgefährdend dezimiert oder an den Rand der Ausrottung gebracht. Bedrohte Arten Laut dem Zweijahres-Bericht (The state of World Fisheries and Aquaculture 2006) der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der UNO ...
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