Schubert, Franz - Gute Nacht (Analyse)

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument enthält das Gedicht „Gute Nacht“ von Franz Schubert, welches das erste Lied aus dem Liederzyklus „Winterreise“ ist. Das Gedicht handelt von einem wandernden Gesellen, der sich in ein Mädchen verliebt hat, sie aber wieder verlassen musste. In dem Gedicht reflektiert der Geselle seine Vergangenheit und seine derzeitige Situation, bevor er sich in der letzten Strophe direkt an das Mädchen wendet. Es gibt vier Strophen à acht Verse im regelmäßigen Kreuzreim. Die Vertonung des Gedichts durch Schubert ist ein 137-taktiges Klavier- und Gesangsstück, welches von Dietrich Fischer Dieskau gesungen wird. Die Strophen im Lied sind in ein Zwischenspiel eingebettet, und die Tonart ist d-Moll. Der Gesang wird mäßig und getragen gespielt und drückt die traurige Stimmung des Gesellen aus. Die formale Gliederung des Gedichts wird auch in der Vertonung angewendet. Das Dokument analysiert die Strophen des Gedichts im Einzelnen und zeigt, wie Schubert die Stimmung und Bedeutung jedes Verses musikalisch ausdrückt.
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Auszug aus Referat
Schubert: Gute Nacht Gute Nacht 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 18 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 Fremd bin ich eingezogen, Fremd zieh ich wieder aus. Der Mai war mir gewogen Mit manchem Blumenstrauß. Das Mädchen sprach von Liebe, Die Mutter gar von Eh, - Nun ist die Welt so trübe, Der Weg gehüllt in Schnee. Ich kann zu meiner Reisen Nicht wählen mit der Zeit, Muß selbst den Weg mir weisen In dieser Dunkelheit. Es zieht ein Mondenschatten Als mein Gefährte mit, Und auf den weißen Matten Such ich des Wildes Tritt. Was soll ich länger weilen, Daß man mich trieb hinaus? Laß irre Hunde heulen Vor ihres Herren Haus; Die Liebe liebt das Wandern - Gott hat sie so gemacht - Von einem zu dem andern. Fein Liebchen, gute Nacht Will dich im Traum nicht stören, Wär ...
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