Weisenborn, Günter - Die Aussage (Inhaltsangabe und Interpretation)

Schlagwörter:
Interpretationshypothese, Günter Weisenborn, Nationalsozialismus, Todeszelle der SS, Willkür der Nazis, Referat, Hausaufgabe, Weisenborn, Günter - Die Aussage (Inhaltsangabe und Interpretation)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument befasst sich mit der Interpretation der Kurzgeschichte „Die Aussage“ von Günter Weisenborn aus dem Jahr 1947. In der Geschichte geht es um zwei Männer, die in einer Todeszelle der SS sitzen. Einer von ihnen, K, ist zum Tode verurteilt, der andere hat noch eine Chance, gerettet zu werden, wenn K seine Aussage zurücknimmt. Die beiden Männer versuchen sich durch Klopfzeichen zu verständigen und in der zweiten Nacht gelingt das auch. K nimmt die Aussage zurück und der andere Mann kann nun auf Freiheit hoffen.

Die Interpretationshypothese des Verfassers ist, dass die Geschichte die Willkür der Nazis zur NS-Zeit zeigt, die Verbindung zwischen den beiden Gefangenen allein durch die gemeinsame Gefangenschaft und den großen Drang nach Freiheit und Leben des einen Mannes, der noch eine Chance hat.

Die Interpretation des Dokuments zeigt, dass die Kurzgeschichte die NS-Zeit und die Willkür der Nazis als Rahmenbedingungen darstellt. Die eigentliche Aussage des Textes findet man in dem Satz „Unser Verstand hatte die schwere Zellenmauer des Gestapokellers überwunden...“. Dies zeigt, dass die Nazis zwar die Menschen körperlich besitzen und unterwerfen konnten, aber nie deren Verstand beherrschen oder ausschalten konnten. Die Angst, die die Männer immer haben, wenn sie sich nachts zumorsen, unterstreicht die Unsicherheit in dieser Zeit.

Insgesamt zeigt die Interpretation der Kurzgeschichte „Die Aussage“ von Günter Weisenborn die Bedeutung von Freiheit und Verstand in einer Zeit der Unterdrückung und Willkür der Nazis.
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Auszug aus Referat
von Günter Weisenborn Die Aussage (1947) Inhaltsangabe In der Kurzgeschichte Die Aussage von Günter Weisenborn geht es um einen Mann, der in einer Todeszelle der SS sitzt und nur gerettet werden kann, wenn sein Zellennachbar, K, der unwiderruflich zum Tode verurteilt ist, seine Aussage zurücknimmt. K nimmt die Aussage zurück und der Mann kann Hoffnung schöpfen. Die beiden Männer versuchen sich durch Klopfzeichen zu verständigen. Zunächst verstehen sie sich nicht, da sie beide nach einem anderen System morsen. Doch in der zweiten Nacht versteht K plötzlich. Der Mann, der noch Hoffnung auf Freiheit hat, bittet K in der dritten Nacht seine Aussage gegen ihn zurückzunehmen, da diese das Todesurteil für ihn bedeutet. K verspricht ihm das und erwartet als Gegenleistung eine ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
427
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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