Heine, Heinrich - Nachtgedanken (Gedichtinterpretation)

Schlagwörter:
Gedichtanalyse, Heinrich Heine, Gedichtband Zeitgedichte, Strophen, Verse, vierhebiger Jambus, Referat, Hausaufgabe, Heine, Heinrich - Nachtgedanken (Gedichtinterpretation)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Interpretation des Gedichts „Nachtgedanken“ von Heinrich Heine aus dem Jahr 1843. In dem Gedicht geht es um Heines Sehnsucht nach der Mutter und dem Freundeskreis in Deutschland, seine Trauer über deren Abwesenheit und Tod sowie die politischen Verhältnisse Deutschlands, die er anprangert. Das Gedicht ist in zehn Strophen zu je vier Versen aufgeteilt und hat ein regelmäßiges Metrum. Besonders auffällig sind Wortwiederholungen, insbesondere von Deutschland, Mutter, (alte) Frau und der Zahl zwölf, die zentrale Motive des Gedichts darstellen. In den ersten Strophen wird Heines Sorge um die Mutter deutlich, in den folgenden Strophen zeigt sich seine Sehnsucht nach ihr und dem Freundeskreis. Die ironische Strophe sechs vergleicht Deutschland mit Symbolen, die eher für Stärke und Gesundheit stehen, obwohl das Land zu jener Zeit in einem rückständigen Zustand war. Die neunte Strophe stellt den Höhepunkt des Gedichts dar und zeigt die Verzweiflung und Trauer des lyrischen Ichs über den Verlust von Freunden. Die letzte Strophe bringt eine Wendung und drückt Erleichterung und Hoffnung aus. Durch das Fenster bricht „Französisch heitres Tageslicht“ und gibt dem lyrischen Ich das Gefühl von Erlösung.
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Auszug aus Referat
Heinrich Heine: Nachtgedanken (1843) - Interpretation 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 18 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 Denk ich an Deutschland in der Nacht, Dann bin ich um den Schlaf gebracht, Ich kann nicht mehr die Augen schließen. Und meine heißen Tränen fließen. Die Jahre kommen und vergehn Seit ich die Mutter nicht gesehn, Zwölf Jahre sind schon hingegangen; Es wächst mein Sehnen und Verlangen. Mein Sehnen und Verlangen wächst. Die alte Frau hat mich behext, Ich denke immer an die alte, Die alte Frau, die Gott erhalte Die alte Frau hat mich so lieb, Und in den Briefen, die sie schrieb, Seh ich, wie ihre Hand gezittert, Wie tief das Mutterherz erschüttert. Die Mutter liegt mir stets im Sinn. Zwölf lange Jahre flossen hin, Zwölf ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
1405
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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