Schiller, Friedrich - Don Karlos (Interpretation)

Schlagwörter:
Dramen der Weimarer Klassik, Friedrich Schiller, Inhaltsangabe, Figurenkonzeption, Referat, Hausaufgabe, Schiller, Friedrich - Don Karlos (Interpretation)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Werk „Don Karlos“ von Friedrich Schiller. Es handelt sich um ein dramatisches Gedicht in deutscher Sprache, das 1787 veröffentlicht wurde und 1787 uraufgeführt wurde. Die Handlung findet am spanischen Hof statt.

Das Werk beschäftigt sich mit verschiedenen Themen, wie der Affektbeherrschung, der Freundschaft, dem Idealismus und dem Kampf gegen die alte Ordnung. Es konzentriert sich auf die Figuren Don Karlos, Königin Elisabeth, Marquis von Posa und König Philipp.

Don Karlos wird als affektbeherrschter Held dargestellt, der später seine Natur beherrscht und so zum klassischen Protagonisten wird. Königin Elisabeth fordert Don Karlos zur Affektbeherrschung auf. Marquis von Posa bleibt seinem Ideal der angestrebten Gesellschaftsutopie in seiner altruistischen Rationalität treu. Der König steht antinomisch zur Ausgangskonzeption des Don Karlos und wirkt unnatürlich.

Das Werk zeigt zahlreiche evolutionäre Transzendenzen beim Übergang zur Klassik. Es manifestiert sich eindeutig der Abschied aus der stürmerischen und drängerischen Periode der Literatur.

Die besprochene Literatur ist das Werk „Friedrich Schiller: Don Karlos. Théâtre, psychologie et politique“ von Christine Maillard.
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Auszug aus Referat
Schiller, Don Karlos (1787 1805) Übersicht: Titel: Don Karlos, Infant von Spanien Gattung: dramatisches Gedicht Originalsprache: deutsch Autor: Friedrich Schiller Literarische Vorlage: Dom Carlos, nouvelle histoire des Abbé de Saint Réal Erscheinungsjahr: 1787 Uraufführung: 29. August 1787 Ort der Uraufführung: Schauspielhaus Hamburg Ort und Zeit der Handlung: in der Sommerresidenz, am spanischen Hof Im Gegensatz zu Die Räuber (1781, Prosa, genus humile) gipfelt die teleologische Konzeption der revolutionären Figuren in Don Karlos (1787 1805, Blankvers, genus sublime) nicht in einer verfemten Parallelgesellschaft, sondern manifestiert sich im (freundschaftlich unterstützten oder intrigant abwehrenden) Handeln des Einzelnen. Zwar ist in beiden Dramen ein Streben gegen die alte , ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
1069
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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