Fischer, Fritz - Vom Zaun gebrochen... (Kriegsschuldfrage)

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Quellenanalyse von Fritz Fischer's Haltung zur Kriegsschuldfrage des Ersten Weltkrieges. Es beginnt mit einer Kurzbiographie von Fischer und erwähnt auch, dass er sich frühzeitig in der völkischen Jugendbewegung engagierte und Mitglied eines rechtsradikalen Freikorps war. Fischer vertritt die These, dass der Krieg durch die imperialistischen Weltmachtsbestrebungen des Deutschen Reiches ausgelöst wurde. Im Hauptteil der Quelle beschreibt Fischer Deutschlands Vorgehensweise auf dem Weg zum Krieg, insbesondere die Rolle Österreichs und Russlands. Fischer schiebt die gesamte Schuld des Krieges auf Deutschland, während der Autor der Quellenanalyse der Meinung ist, dass alle Mächte eine Teilschuld tragen.

Zusätzlich enthält das Dokument die Stellungnahme des Autors zur Kriegsschuldfrage. Der Autor erwähnt, dass die Siegermächte im Versailler Vertrag Deutschland die alleinige Schuld an dem Krieg gaben und Reparationsforderungen stellten. Der Autor ist der Meinung, dass alle Mächte am Kriegsgeschehen und seinen Ursachen Mitschuld tragen. Er betont, dass die Ursachen in nationalistischem Denken und den Bündnisverflechtungen liegen.

Zusammenfassend zeigt das Dokument unterschiedliche Standpunkte zur Kriegsschuldfrage des Ersten Weltkrieges auf. Es bringt die Theorie von Fischer hervor, der die Schuld alleine auf Deutschland schiebt. Der Autor der Quellenanalyse sieht alle Mächte mit einer Teilschuld an dem Kriegsgeschehen und seinen Ursachen.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
- Fritz Fischer: Vom Zaun gebrochen... Kriegsschuldfrage Kurzbiographie Fritz Fischer: Fritz Fischer ( 5. März 1908 in Ludwigsstadt; 1. Dezember 1999 in Hamburg) war ein deutscher Historiker. Fischer studierte in Erlangen und Berlin evangelische Theologie, Geschichte, Philosophie und Pädagogik. Das Studium beendete er 1937 mit seiner Dissertation unter dem Titel Moritz August von Bethmann Hollweg und der Protestantismus. Bereits in den frühen Jahren der Weimarer Republik engagierte sich Fischer in der völkischen Jugendbewegung, wo er Mitglied eines rechtsradikalen Freikorps, dem Bund Oberland, war. 1948 trat er seine schon 1942 bewilligte Stelle als Extraordinarius an der Universität Hamburg an, die er bis zur Emeritierung 1973 behielt. Im Alter von 91 Jahren starb Fritz ...
Direkt das Referat aufrufen