Jugendliche in Deutschland - Jugend und Gewalt

Schlagwörter:
Amoklauf, Schule, Gewalt auf dem Schulhof, wenn Kinder zur Waffe greifen, Waffen, Referat, Hausaufgabe, Jugendliche in Deutschland - Jugend und Gewalt
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Thema „Jugend und Gewalt“. Es wird aufgezeigt, dass Männer in Täterbildern in den Medien häufiger vorkommen als Frauen. Gewalt äußert sich in vielen Formen und kann sich gegen das unmittelbare Umfeld richten. Die Gruppe, der man angehört, spielt hierbei eine große Rolle. Die Autorität von Vorbildern und die Akzeptanz in der Gruppe können dazu führen, dass Jugendliche gewalttätig werden. Es wird auf die Aggression von Jugendlichen hingewiesen, die sich auch in introvertiertem, ängstlichem oder apathischem Verhalten äußern kann. Die Ursachen für gewalttätiges Handeln wurden seit Sigmund Freud erforscht. Es gibt auch soziologische Faktoren wie Armut oder Arbeitslosigkeit, die dazu beitragen können. Die Hirnforschung zeigt, dass es bei Jungen eine schwächere Verbindung zwischen linker und rechter Hirnhälfte gibt. Dies führt dazu, dass sie die Überbeanspruchung der rationalen linken Hirnhälfte mühsam kompensieren müssen und daraus Frust entsteht, der dann nach außen abgeleitet wird. Gewaltprävention sollte deshalb im Klassenzimmer beginnen und die Auseinandersetzung mit den Geschlechterrollen beinhalten.

Das Dokument beschreibt auch Fälle von Gewalt an Schulen und Waffengewalt unter Jugendlichen. Es wird aufgezeigt, dass Kinder und Jugendliche leicht an Waffen gelangen können und dadurch tragische Vorfälle verursachen. Es wird jedoch auch festgestellt, dass die Schuld nicht allein bei Film und Fernsehkiller zu suchen ist und dass die Nutzung des eigenen Kopfes eine Waffe sein kann. In unserer Leistungsgesellschaft wird derjenige, der sich durchsetzen kann, zum Helden. Dabei zählt allein der Erfolg. Jugendlichen muss jedoch vermittelt werden, dass Gewalt keine Lösung ist und dass das Leben kein Kampf sein sollte. Jegliche Gewalt sollte abgelehnt und stattdessen das friedliche Zusammenleben unserer Gesellschaft angestrebt werden.
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Auszug aus Referat
und Gewalt Es genügt ein Blick in die Tageszeitung: die Bilder von Tätern zeigen mehr Männer als Frauen. Bei den Bildern die Opfer darstellen, ist das Verhältnis umgekehrt: Männer schlagen 7mal häufiger zu als Frauen, in Raufhandel sind sogar 23mal mehr Männer als Frauen verwickelt. Nicht anders bei Jugendlichen. Gewalt ist ein Spielplatz auf dem sich vorwiegend Knaben tummeln. Gewalt hat viele Gesichter. Zum einen wendet sich die zerstörerische Kraft gegen das unmittelbare Umfeld. Mitschüler und Mitschülerinnen wissen ein Klagelied davon zu singen: Raufereien am Schulhof, Demütigungen wie Hänseln, anspucken, Kleider reißen bis hin zum Einsatz von Waffen wie Knüppel, Messer und Schlagringe sind nur ein Weg Gewalt auf die Umwelt auszuüben. Vorbild und Akzeptanz In der Peergroup ...
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Autor:
Kategorie:
Politik, Psychologie
Anzahl Wörter:
1305
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 5 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 3 vergeben.
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