Irak - Krieg gegen den Irak (Pro und Contra)

Schlagwörter:
George W. Bush, Irakkrieg, Kofi A Annan (Generalsekretär der UNO), Joschka Fischer, Kampf der Kulturen, Argumente für und gegen militärische Angriffe, Referat, Hausaufgabe, Irak - Krieg gegen den Irak (Pro und Contra)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Frage, ob ein militärischer Angriff auf den Irak gerechtfertigt ist oder nicht. Es werden verschiedene Standpunkte aufgegriffen und Argumente dafür und dagegen genannt.

George W. Bush argumentiert, dass bisherige Maßnahmen gegen den Irak erfolglos waren und der Irak den Weltfrieden bedroht, da er angeblich Massenvernichtungswaffen besitzt. Die UNO und die Welt stehen vor einer Prüfung, ob sie handeln oder nicht.

Kofi A Annan, der Generalsekretär der UNO, spricht sich für breite, nachhaltige und globale Maßnahmen gegen den Terrorismus aus. Im Falle des Iraks sollte er eine Resolution zustimmen, Waffeninspektionen zulassen, Massenvernichtungswaffen zerstören und danach würden die Sanktionen aufgehoben werden.

Joschka Fischer fordert, andere Druckmöglichkeiten zu nutzen, anstatt militärisch vorzugehen. Er argumentiert, dass ein militärisches Eingreifen die gesamte Region destabilisieren würde und dass die arabischen Nachbarstaaten möglicherweise nicht mehr in der Koalition gegen den Terrorismus bleiben würden.

Die Thesen des „Kampf der Kulturen“ besagen, dass es seit dem Zusammenbruch der UdSSR zu Konflikten zwischen verschiedenen Zivilisationen und Kulturkreisen gekommen ist, mit einem wachsenden Bevölkerungsdruck, der die Armut in islamischen Ländern verstärkt. Der Islam als Lebensform bietet vielen Menschen Zuflucht, während das Unterlegenheitsgefühl islamischen Fundamentalismus fördert.

Für die Zukunft des Krieges wird die Bedeutung von Low-Intensity-Kriegen (LIC) als bedeutendste Form nationaler Befreiungskriege gesehen. Private Gewalt nimmt zu, das staatliche Gewaltmonopol geht zu Ende und die Konvention zum Schutz von Gefangenen wird obsolet.

In Bezug auf Argumente für und gegen militärische Angriffe wird auf den Zugang zu Ölvorkommen, die Beseitigung von Massenvernichtungswaffen sowie den Sturz eines verbrecherischen Diktators verwiesen. Kritische Stimmen hingegen weisen auf mögliche Opfer bei der Zivilbevölkerung, eine Flüchtlingswelle in Nachbarländer und eine mögliche Verschärfung des Nahostkonflikts hin.

Zusammenfassend werden in dem Dokument verschiedene Standpunkte zu einem möglichen Krieg gegen den Irak aufgegriffen. Dabei wird deutlich, dass es sich um eine komplexe politische und ethische Fragestellung handelt, bei der es viele Argumente sowohl für als auch gegen militärische Interventionen gibt.
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Auszug aus Referat
gegen den Irak - Ja oder Nein? George W. Bush bisherige Maßnahmen gegen Irak erfolglos (Zuckerbrot und Peitsche) Irak bedroht den Weltfrieden (Massenvernichtungswaffen) UNO und Welt stehen vor einer Prüfung : nicht handeln (gefährlich) ; handeln (gut für die Welt und das irakische Volk) Kofi A Annan (Generalsekretär der UNO) Antwort auf den Terrorismus: breit: alle Nationen gemeinsam nachhaltig: Geduld und Ausdauer nötig global: Terrorismus ist eine komplexe Erscheinung Antwort auf Irak: Irak muss Resolution zustimmen Irak muss Waffeninspektion zulassen Irak muss Massenvernichtungswaffen zerstören UNO hebt danach Sanktion auf Irak soll dies tun zum Wohl des eigenen Volkes und zum Wohl der Weltordnung. Andernfalls greift der Sicherheitsrat ein...... Joschka Fischer: kein Automatismus ...
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Autor:
Kategorie:
Politik, Geschichte
Anzahl Wörter:
479
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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