Peloponnesischer Krieg - Ursachen und Anlass des Krieges

Schlagwörter:
Athen, das frühe Griechenland, Demokratie in Athen, Peloponnesischer Krieg, Perikles Rolle, Sparta, Poloponnesier, Referat, Hausaufgabe, Peloponnesischer Krieg - Ursachen und Anlass des Krieges
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument behandelt den Peloponnesischen Krieg, der von 431 v. Chr. bis 404 v. Chr. andauerte und die griechische Staatenwelt erschütterte. Der Frieden zwischen Athen und Sparta endete, als Athens Drang zur Machtentfaltung auf Überseeterritorien und Sparta's Vormachtsstellung in Süd-und Mittelgriechenland zur Konfrontation führten. Der Krieg begann 431 v. Chr. und hatte kurzzeitig Erfolgserlebnisse, bevor die Athener Politik in die Hände radikaler Demagogen geriet. Der Nikiasfriede von 421 v. Chr. beendete den Krieg vorübergehend, aber die politische Führung unter Alkibiades sorgte für eine schwere Krise. Die Sizilienexpedition scheiterte und Athen wurde ausgehungert, was zur Niederlage und Aufgabe des Attischen Seebunds im Jahr 404 v. Chr. führte. Eine spartafreundliche Oligarchie kam an die Macht und politische Gegner wurden umgebracht. Der Königsfriede von 387 v. Chr. zwang Athen zur Aufgabe seiner Territorien und überließ die Griechenstädte den Persern. Das Dokument befasst sich auch mit der Rolle von Perikles und stellt Fragen zur Motivation Athens im Krieg sowie zur Demokratie, die auf Freiheit und Gleichheit basiert, aber im Krieg intolerant gegenüber Sparta war. Es wird auch die Frage gestellt, warum das Volk den Krieg und die politischen Intrigen der Demagogen akzeptierte und ob die Aushebelung des Scherbengerichts das Werk Einzelner oder einer größeren politischen Gruppe war.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Peloponnesische Krieg (431 404 v. Chr.) Der Peloponnesische Krieg erschütterte, von kurzen Unterbrechungen abgesehen, ein Menschenalter lang die griechische Staatenwelt. Der 445 v. Chr. zwischen Athen und Sparta abgeschlossene Dreißigjährige Friede hatte Athens Drang zur Machtentfaltung auf die überseeischen Gebiete verwiesen und zugleich die Vormachtsstellung Spartas in Süd-und Mittelgriechenland anerkannt. Perikles aber, hielt auf Dauer die Koexistenz zweier in stetiger Rivalität lebender Mächte wie Sparta und Athen für unmöglich. Er hielt um 435 v. Chr. -431 v. Chr. die Situation für günstig genug, Sparta und den mit Sparta paktierenden Peloponnesischen Bund in einem Präventivkrieg endgültig niederzuringen. (Z. Die große Bertelsmann Lexikothek, Panorama der Weltgeschichte, Band 1, ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
809
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 17 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 4 vergeben.
Zurück