Biegen - ein umformendes Fertigungsverfahren

Schlagwörter:
Biegekräfte, Werkstoff, Biegevorgang, Mindestbiegradius, Biegen von Rohren, Biegen von Blechen, Referat, Hausaufgabe, Biegen - ein umformendes Fertigungsverfahren
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Thema Biegen. Es wird erklärt, dass Biegen durch von außen angreifende Biegekräfte entsteht und der plastisch verformbare Werkstoff gestaucht und gestreckt wird. Die neutrale Faser liegt zwischen den Zonen, in denen der Werkstoff gestaucht oder gestreckt wird und wird beim Biegen nicht beansprucht. Um Risse und Querschnittsveränderungen zu vermeiden, müssen bestimmte Parameter wie der Biegeradius und der Biegewinkel berücksichtigt werden. Beim Biegen von Rohren können durch Querschnittsveränderungen der Durchfluss von Flüssigkeiten verhindert werden. Es wird daher empfohlen, den Hohlraum im Rohr vor dem Biegen zu füllen. Beim Biegen von Blechen wird auf den Faserverlauf des Blechs geachtet und die Biegekanten senkrecht zur Walzrichtung gewählt, um Risse zu vermeiden. Auch werden Rundbiegemaschinen genutzt, um Bleche zu formen.
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Auszug aus Referat
versteht man unter dem Biegen Durch von außen angreifende Biegekräfte wird der plastisch verformbare Werkstoff umgeformt. Diesen Vorgang bezeichnet man als Biegen. Der zu bearbeitende Werkstoff wird hierbei sowohl gestaucht als auch gestreckt. Das Strecken geschieht in der Zugzone. Hier wird der Werkstoff im äußeren Bereich auf Zug beansprucht wodurch es gestreckt wird. Das Stauchen geschieht in der Druckzone, hier wird der Werkstoff im äußeren Bereich auf Druck beansprucht und somit gestaucht. Zwischen diesen oben genannten Zonen liegt die neutrale Faser. Diese wird beim Biegen nicht beansprucht. Die Ausgangslänge, also die gestreckte Länge, entspricht hierbei der Länge der neutralen Faser. Diese kann man rechnerisch ermitteln. Durch kleinste zulässige Biegeradien werden sowohl Risse ...
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Autor:
Kategorie:
Physik
Anzahl Wörter:
764
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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