Nationalsozialismus - die Kirche im Nationalsozialismus

Schlagwörter:
Kirchen im Nationalsozialismus, Adolf Hitler, NSDAP, Enzyklika, Mit brennender Sorge, Hauptaussagen, Reaktionen auf die Enzyklika, Referat, Hausaufgabe, Nationalsozialismus - die Kirche im Nationalsozialismus
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument behandelt die Beziehung zwischen der katholischen und evangelischen Kirche und dem Nationalsozialismus in Deutschland. Zunächst wird beschrieben, wie sich die Kirchen nach dem Erfolg der NSDAP bei der Reichstagswahl im Jahr 1930 auf unterschiedliche Weise positionierten. Während die katholische Kirche die Ideologie der Nazis nicht mit ihrem Glauben vereinbaren konnte und anfangs skeptisch blieb, hatte die evangelische Kirche geteilte Ansichten. Nach Versprechungen von Hitler wurden jedoch ein Konkordat und somit eine Vereinbarung zwischen Kirche und Staat geschlossen, die jedoch nicht von Dauer war.

Die Enzyklika „Mit brennender Sorge“ des Papstes Pius XI. im Jahr 1937 wird als ein wichtiges Ereignis im Verhältnis zwischen Kirche und Nationalsozialismus beschrieben. Darin werden elementare Prinzipien des Christentums betont und die Überhöhung des Staates und seiner Ideologie kritisiert. Die Reaktionen des Staates auf das Rundschreiben waren sehr negativ, es wurde als Verletzung des Konkordats und als schwerer Angriff auf den Staat gewertet. Die Gestapo griff ein, beschlagnahmte Exemplare und verbot kirchliche Publikationen, die das Rundschreiben abgedruckt hatten.

Die Denkschrift des Bischofs von Münster, von Galen, wird als positive Reaktion auf die Enzyklika beschrieben. Allerdings blieb der öffentliche Protest gegen die Grausamkeiten des Regimes wie der Demütigung und Versklavung der Juden aus.

Das Dokument beschreibt auch, dass sowohl die katholische als auch die evangelische Kirche Widerstand gegen den Nationalsozialismus leisteten. Ein Vertreter des aktiven Widerstands in der evangelischen Kirche war Dietrich Bonhoeffer. Eine wichtige Rolle spielten auch stummer Widerstand und Proteste, die Hitler als großen Volksschaden ansah.

Zusammenfassend beschreibt das Dokument die schwierige Beziehung zwischen der Kirche und dem Nationalsozialismus in Deutschland. Es verdeutlicht die Notwendigkeit, auch in schwierigen politischen Zeiten für die grundlegenden Prinzipien des Glaubens einzustehen und sich für das Gewissen und die Wahrheit einzusetzen.
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Auszug aus Referat
Kirche im Nationalsozialismus Der Anfang 1930 Diskussionen auf kath. & ev. Seite wegen großem Erfolg der NSDAP bei Reichtagswahl kath. Kirche entschied, die Nazi- Ideologie nicht mit ihrem Glauben vereinbaren zu können, ev. Kirche hatte geteilte Ansichten Versprechungen der kirchlichen Freiheiten Hitlers nach Wahlsieg am 5. März 1933 Fuldarer Bischofskonferenz nahm am 28. März die vorherigen Warnungen zurück und unterstützte ein Konkordat (Vertrag), in dem die kath. Kirche und der Hitlerstaat ihre Interessen einvernehmlich abstimmen konnten 20. Juli 1933 Vertragsabschluss mit dem beide Seiten zufrieden waren Hitler hatte die Kirche auf seelsorglichen & karikativen Bereich zurückgedrängt, der Kirche wurden umstrittene Rechte zugesagt schon bald darauf Erwachen der Kirche, Hitler hatte ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
735
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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