Brecht, Bertolt: Vers-Ironie

Schlagwörter:
Helene Weigel, Berliner Ensemble, Alltagsgedicht, Arbeiterklasse, Referat, Hausaufgabe, Brecht, Bertolt: Vers-Ironie
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Gedicht „Vers-Ironie“ von Bertolt Brecht und gibt einen Überblick über seine Lebensgeschichte. Es wird betont, dass Brecht die Arbeiterklasse in seinen Gedichten oft prangert und die Besitzenden anklagt. Das Gedicht selbst ist als ironisches Alltagsgedicht zu verstehen und soll Jugendlichen die Augen öffnen, bevor es zu spät ist, indem es sie dazu anregt ihren eigenen Verstand zu gebrauchen und etwas zu verändern. Das Gedicht besteht aus drei Strophen, wobei die erste und die zweite Strophe jeweils acht Verse haben und die dritte nur vier Verse aufweist. Die Resignation in Brechts Werken aus der Zeit nach dem Bau der Berliner Mauer und die Hohlheit der satirischen Feierlichkeit der politischen Huldigungsgedichte werden ebenfalls erwähnt.
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Auszug aus Referat
Interpretation Vers-Ironie von Bertolt Brecht Bertolt Brecht wurde am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren und starb am 14. August 1956 in Berlin. Brechts unsystematisches Studium der Naturwissenschaften, der Medizin und vor allem der Literatur wurde 1918 durch seinen Dienst als Sanitätssoldat in einem Lazarett unterbrochen, eine Zeit, die ihn zum erbitterten Kriegsgegner machte. 1933 flüchtete Brecht, inzwischen überzeugter Sozialist, mit seiner Frau Helene Weigel durch viele Länder, bis sie 1941 in die USA gelangten. Zwischenzeitlich (1935-39) war er in Moskau Mitherausgeber der Exil-Monatsschrift Das Wort und schrieb satirische Gdichte für den Deutschen Freiheitssender. Die Zeit der Emigration war Brechts fruchtbarste Schaffensperiode. Nach dem Krieg ging Brecht, dem die Alliierten die Einreise in die Westzonen verweigerten, nach Ost-Berlin. Mit seiner Frau gründete er 1949 das Berliner Ensemble, das zur eigenständigsten und wichtigsten Experimentierbühne Europas heranwuchs. Brechts vielseitige dramatische Dichtung, verbunden mit stetem Klassenkampf, hatte den Zwiespalt zwischen menschlicher Freiheit und sozialer Gerechtigkeit, zwischen dem Glücksverlangen des einzelnen und der Notwendigkeit des Opfers an die Gemeinschaft zum ständig wiederkehrenden Thema. Seine teils realistischen, teils grotesken und satirischen Erzählungen, Gedichte, Balladen und Moritaten machten ihn trotz seiner äußerlichen Bejahung der kommunistischen Weltanschauung zu einem der einflußreichsten ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
506
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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