Eichendorff, Joseph von - Sehnsucht (Gedichtinterpretation)

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Gedicht „Sehnsucht“ von Joseph von Eichendorff. Es geht um die Sehnsucht des lyrischen Ichs nach Freiheit und Abenteuer, wie es sie bei den jungen Gesellen erblickt. Die Romantik spielt eine wichtige Rolle, da das Gedicht typische Motive wie die Nacht, Sehnsucht und die Idealisierung der Natur enthält. Eine Besonderheit des Gedichts ist der rhythmische Fluss und der Kreuzreim. Der Textinhalt wird von vielen Interpretationsansätzen betrachtet, aber letztendlich geht es um die Sehnsucht des Ichs nach Freiheit und Abenteuer. Das Dokument analysiert die Sprache und Stilmittel des Gedichts, um den Leser in die Materie hineinzuführen. Der Text eignet sich gut für Liebhaber poetischer Sprache und interessante Interpretationen.
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Auszug aus Referat
von Eichendorff - SEHNSUCHT Es schienen so golden die Sterne am Fenster ich einsam stand und hörte aus weiter Ferne ein Posthorn im stillen Land. Das Herz mir im Leib entbrennte da hab´ ich heimlich gedacht: Ach, wer da mitreisen könnte in der prächtigen Sommernacht Zwei junge Gesellen gingen vorüber am Bergeshang, ich hörte im Wandern sie singen die stille Gegend entlang: von schwindelnden Felsenschlüften wo die Wälder rauschen so sacht, von Quellen, die von den Klüften sich stürzen in Waldesnacht Sie sangen von Marmorbildern von Gärten, die überm Gestein in dämmernden Lauben verwildern Palästen im Mondenschein, wo die Mädchen am Fenster lauschen wann der Lauten Klang erwacht, und die Brunnen verschlafen rauschen in der prächtigen Sommernacht 2 junge gesellen symbolisch für 2 ...
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