Brecht, Bertolt - Biographie in Stichpunkten (ab 1933)

Schlagwörter:
Bertolt Brecht, Lebenslauf, Werke, Bühnenstücke, Erzählende Dichtung, Lyrik, episches Theater, Ballett, Referat, Hausaufgabe, Brecht, Bertolt - Biographie in Stichpunkten (ab 1933)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben von Bertolt Brecht ab dem Jahr 1933. Nach dem Reichstagsbrand in Berlin flieht er gemeinsam mit seiner Familie aus Deutschland. Brecht ist ein überzeugter Sozialist und geht über Prag nach Wien, dann in die Schweiz und schließlich nach Dänemark auf die Insel Fünen. Im Exil entstehen viele seiner Gedichte, die fast ausschließlich dem antifaschistischen Kampf gewidmet sind. Er arbeitet eng mit Walter Benjamin Hanns Eisler zusammen und wird 1935 die deutsche Staatsbürgerschaft entzogen. 1941 übersiedelt er in die USA und schreibt das Stück "Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui".

Wichtigste Werke sind unter anderem das epische Theater und Schriften wie "Das Leben des Galilei", "Mutter Courage und ihre Kinder", der "kaukasische Kreidekreis", der "gute Mann von Sezuan" und "Herr Puntila und sein Knecht Matti". Insgesamt schreibt Brecht 30 Dramen, 150 Prosatexte, 1300 Gedichte, Lieder und Songs, 3 Romane und zahlreiche Fragmente.

Ein wiederkehrendes Thema in seinen Werken ist der Zwiespalt zwischen menschlicher Freiheit und sozialer Gerechtigkeit sowie dem Glücksverlangen des Einzelnen und der Notwendigkeit des Opfers für die Gemeinschaft. Brecht ist einer der einflussreichsten Autoren des 20. Jahrhunderts, der mit seinem Schaffen den Klassenkampf abbildet. Er glaubt an die Veränderung und einen wiederkehrenden Neubeginn. Brecht war unbequem und es war sein Wunsch, auch nach seinem Tod unbequem zu bleiben.
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Auszug aus Referat
Brecht - sein Leben ab 1933 28.2. Reichtagsbrand in Berlin Brecht verlässt mit Familie Deutschland Überzeugter Sozialist Über Prag nach Wien, dann Schweiz und schließlich Dänemark(Insel Fünen) 10.5.33 auch seine Werke werden bei Bücherverbrennung verbrannt Beginn seiner fruchtbarsten Schaffenszeit Im Exil Entstehung vieler Gedichte Fast ausschließlich dem antifaschistischen Kampf gewidmet Enge Zusammenarbeit mit Walter Benjamin Hanns Eisler 1935 Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft Juni Teilnahme am 1. Internationalen Schriftstellerkongress in Paris Ab 1935 bis 1939 Mitherausgeber der Exil-Monatszeitschrift das Wort in Moskau 16.10.1937 Uraufführung von Die Gewehre der Frau Carrar in Paris Helene Weigel als Carrar 1939 Mitarbeit an der Übersetzung der Erinnerungen von ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
717
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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