Scholl, Sophia Magdalena - ihr Leben im Nationalsozialismus

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Kurzbiographie über Sophie Scholl, eine deutsche Widerstandskämpferin in der Zeit des Nationalsozialismus. Es beschreibt ihr Leben bis zu ihrer Hinrichtung wegen ihres Engagements in der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“. Es wird erwähnt, dass Sophie wie ihr Bruder Hans an das von den Nationalsozialisten propagierte Gemeinschaftsideal glaubte und dem Bund Deutscher Mädel (BDM) beitrat. Doch nach der Lektüre von Werken des Kirchenlehrers Augustinus im Frühjahr 1941 verstärkte sich ihre Abwehrhaltung gegenüber dem NS-Regime. Sie studierte später Biologie und Philosophie in München und arbeitete gelegentlich in einer Ulmer Rüstungsfabrik. Zusammen mit Hans und anderen Widerstandskämpfern gründete sie die „Weiße Rose“, die Flugblätter gegen das Regime verteilte. Die Gestapo wurde darauf aufmerksam, verhaftete Sophie und ihre Mitstreiter und verurteilte sie zum Tode. Sophie blieb bis zuletzt kompromisslos und steht bis heute als Beispiel für Zivilcourage und den Kampf gegen Unrecht und Unmenschlichkeit.
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Auszug aus Referat
Sophie Scholl - Kurzbiographie Sophia Magdalena Scholl (geboren am 9. Mai 1921 in Forchtenberg; gestorben am 22. Februar 1943 in München-Stadelheim), kurz: Sophie Scholl, war eine deutsche Widerstandskämpferin in der Zeit des Nationalsozialismus. Sie wurde wegen ihres Engagements in der Widerstandsgruppe Weiße Rose hingerichtet. Sophie Scholl wuchs zusammen mit ihren Geschwistern Inge, Hans, Elisabeth und Werner bis 1930 in Forchtenberg, von 1930 bis 1932 in Ludwigsburg und ab 1932 in Ulm auf und wurde durch ihre Mutter Magdalena, die bis zur Eheschließung Diakonisse war, und ihren Vater Robert Scholl, einen Liberalen, der von 1945 bis 1948 Oberbürgermeister von Ulm war, zu christlich-humanistischen Werten erzogen. Sophie Scholl glaubte zunächst wie ihr zweieinhalb Jahre älterer Bruder ...
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