NSDAP - Die Entwicklung der Partei in Deutschland

Schlagwörter:
Adolf Hitler, Nationalsozialismus, Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, Die verratene Demokratie, Hindenburg, SA, Referat, Hausaufgabe, NSDAP - Die Entwicklung der Partei in Deutschland
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Beschreibung / Inhalt
Das hier beschriebene Dokument beschäftigt sich mit der Entwicklung der NSDAP und untersucht die Gründe für ihren Aufstieg zur Macht. Es wird festgestellt, dass die Entstehung und der Erfolg der Partei eng mit der wirtschaftlichen Not und der allgemeinen Unzufriedenheit der deutschen Bevölkerung in den 1920er Jahren zusammenhängen. Die NSDAP bestand aus Entwurzelten und verarmten Klein- und Mittelbürgern und hatte bis kurz vor Ende der Weimarer Republik kaum Unterstützung vom Arbeiterstand. Auch unter den Bauern fand sie erst in Folge der Weltwirtschaftskrise von 1929 eine Wählerschaft. Die Ideologie der NSDAP basierte auf politischem und rassistischem Antisemitismus, der eine Weltverschwörung des Judentums gegen Deutschland konstruierte. Es wurden die Verschwörer in Form des internationalen jüdischen Marxismus und der internationalen jüdischen Hochfinanz ausgemacht. In der NS-Ideologie wurde außerdem die Wiederherstellung einer reinen germanischen Rasse gefordert, die westliche jüdische Demokratie und der jüdische Bolschewismus wurden abgelehnt und ein ständischer Staat unter einem Führer gefordert. Das Parteiprogramm der NSDAP enthält in 25 Punkten eine Mischung von verworrenen und unausgegorenen Forderungen, die nie realpolitische Bedeutung erhielten und nach 1933 von der politischen Bühne verschwanden.

Das Dokument beschreibt auch, wie sich die NSDAP von einer kleinen Partei in den Anfangsjahren hin zu einer Massenbewegung entwickelte. Die nationalsozialistische Bewegung war sich in den Anfängen durchaus nicht einig und bestand aus vielen rechtsextremistischen Gruppen. Adolf Hitler kam durch Zufall zur DAP und begann seine Parteikarriere als Versammlungsredner und Propagandaobmann. Später schlossen sich der NSDAP andere rechtsextreme Splittergruppen an und sie wurde schließlich durch den wirtschaftlichen Niedergang der Weimarer Republik zur politischen Größe. Die Weimarer Republik torkelte ihrem Ende entgegen, Kabinettskrisen machten im Juli 1932 Neuwahlen notwendig und brachten einen großen Triumph für Hitler, dessen NSDAP 37 Prozent der Stimmen erhielt. Bei den nächsten Wahlen wurden sie zweitstärkste Fraktion. Schließlich kam es am 4. Januar 1933 zu einer Unterredung zwischen von Papen und Hitler, bei der Hitler sich, beeindruckt von den Stimmenverlusten, zu einer Koalitionsregierung bereit erklärte. Der zögernde Reichspräsident Hindenburg wurde durch die Beteuerung Hitlers umgestimmt, er strebe nicht die Alleinherrschaft an. Am 30.1.1933 wurde Hitler schließlich zum Kanzler ernannt.

Insgesamt gibt das Dokument einen Einblick in die Entstehung und Ideologie der NSDAP sowie ihren Weg zur Macht. Es beschreibt, wie die Partei in einer Zeit der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Unsicherheit und Unzufriedenheit in Deutschland angekommen und zur politischen Größe aufgestiegen ist. Es verdeutlicht die zerstörerischen Auswirkungen von extremistischen Ideologien und die Notwendigkeit, wachsam gegenüber politischen Bewegungen zu sein, die ähnliche Ansätze verfolgen.
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Auszug aus Referat
Entwicklung der NSDAP - Ein Volk, ein Reich, ein Führer Auch fünfzig Jahre nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten stellt sich immer noch die Frage nach den Ursachen des Scheiterns der Weimarer Republik. Viele, besonders junge Menschen können nicht begreifen, wie die Nationalsozialisten überhaupt an die Macht kommen und sich bis zum bitteren Ende halten konnten. Eine historische Grundtatsache ist, dass extreme Parteien immer dann Konjunktur haben, wenn es den Menschen schlecht geht. Wirklich gut ging es der deutschen Bevölkerung zwischen Ende des Ersten Weltkrieges und dem Jahre 1933 nie so richtig. In dieser ständigen Unzufriedenheit findet sich eine Erklärung für Entstehung und Aufstieg des Nationalsozialismus. Die Anhänger der Deutschen Arbeiterpartei (DAP), die sich ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
1648
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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