Die zweite Türkenbelagerung

Schlagwörter:
Wien, Kara Mustafa, Stadtbefestigung, Ruhr, unterirdische Stollen, Hilfsheer, Referat, Hausaufgabe, Die zweite Türkenbelagerung
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Belagerung von Wien im Jahr 1683 durch die Türken und die darauffolgende Schlacht, die dazu führte, dass Wien gerettet wurde. Es werden die Themen der Stadtbefestigung, der Verteidigung und dem Angriff der türkischen Armee sowie die Belagerung und der Alltag der eingeschlossenen Bevölkerung behandelt. Die Rolle der Elitetruppe der Osmanen, den Janitscharen, wird ebenso erwähnt, wie die Bemühungen des Stadtkommandanten, der die Umgebung mit dem Fernrohr absucht, um das versprochene Hilfsheer zu finden. Schließlich wird auch die Schlacht, die zur Niederlage der Türken und zur Rettung Wiens führte, beschrieben. Dabei wird auch die Flucht des Großwesirs Kara Mustafa erwähnt und das Ausmaß der Verluste durch Sklaven und Kriegsgefangene benannt. Der Dokument endet mit einem Dankgottesdienst im Stephansdom, der zu Ehren der Rettung Wiens abgehalten wurde.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Referat: 2. Türkenbelagerung (1683) 154 Jahre nach der ersten Belagerung standen wieder die Türken vor der Stadt Wien. Diesmal befehligte nicht der Sultan (zu der Zeit war das Mehmed der 4), sondern sein Großwesir Kara Mustafa das Herr von ungefähr 250.000 Mann (das war am 3.5.1683). Demgegenüber standen für die Verteidigung nur 17.000 Soldaten in der Stadt. Das war ein ungleiches Verhältnis, und alle Hoffnungen der Wiener wurden auf die neue Stadtbefestigung gesetzt (Ungefähr 140 Jahre lang arbeiteten viele Generationen von Ingenieuren, Maurern, Steinmetzen und Zimmerleuten an einem wahren Festungskunstwerk. Die Mauer war sechs bis acht Meter hoch und aus Ziegeln). Der Wiener Stadtkommandant Ernst Rüdiger Graf Starhemberg ließ noch rasch die Vorstädte niederbrennen, damit die Angreifer keinen Schutz vorfinden sollten. Gleich nach der Ankunft des türkischen Heeres am 13. Juli 1683 besichtigte Großwesir Kara Mustafa die Stadtmauer. Er erkundete alles und fand, daß die Festung stark wie ein Elefantenleib sei, aber die Verteidigung schwach. Zuvor (am 7. Juli) flieht der österreichische Kaiser Leopold der 1 nach Linz (er hatte Angst von den Türken eingesperrt zu werden). Ernst Rüdiger Graf Starhemberg wird dann zum Stadtkommandanten ernannt. Nach den Vorschriften des Islams ließ Kara Mustafa ein Schreiben an den Stadtkommandanten und die Bewohner von Wien aufsetzen. Der Inhalt lautete: Durch Gottes des Allmächtigen Gnade sind wir mit sieghaften Truppen vor die Festung Wiens ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
920
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bislang noch nicht bewertet.
Zurück