Frisch, Max: Homo Faber (Analyse)

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Roman „Homo Faber“ von Max Frisch und seinem Entstehungskontext in den 1950er Jahren. Es wird auf die Literaturgeschichte dieser Zeit, die Gruppe 47 und politische Themen wie Antikommunismus und Atomkrieg eingegangen. Der Hauptcharakter Walter Faber wird eingehend analysiert, insbesondere seine rationalisierte und technisierte Sichtweise der Welt, seine Abneigung gegen die Natur und seine Verachtung für alles, was er nicht kontrollieren kann. Es wird eine Wandlung Fabers im Laufe des Romans festgestellt, die sich in seiner sprachlichen Gestaltung widerspiegelt. Am Ende des Romans scheint er eine neue Sicht auf die Welt und eine gewisse Lebenseinstellung erlangt zu haben.
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Auszug aus Referat
Faber - Max Frisch Die fünfziger Jahre des 20 Jahrhunderts werden in der Literaturgeschichte als Zeit des Neubeginns deutscher Literatur ausgeben und unter das Vorzeichen vermeintlich maßgeblicher Aktivitäten der Gruppe 47 gestellt. Im Jahr 1947 gründet Hans Werner Richter die Gruppe 47 , weil seine Zeitschrift Der Ruf von der alliierten Zensur verboten wurde. Während der Sitzungen dieser Gruppe wurden Texte vorgelesen, die von den einzelnen Autoren stammen. Wird der Vortragende von den anderen Mitgliedern akzeptiert, so ist er in die Gruppe aufgenommen. Ihre Ziele sind moralisch. Sie will die einzelnen Personen verändern, weil sie die Eigenverantwortung im Faschismus überdenken sollen. Die Phase der so genannten Adenauer-Restauration ist von antikommunistischem Klima, der ...
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