Maria Theresia & Josef II. Reformen und Kennzeichen

Schlagwörter:
Pragmatische Sanktion, Habsburg, Preußen, Beamtenstaat, Einheitsstaat, aufgeklärter Absolutismus, Referat, Hausaufgabe, Maria Theresia & Josef II. Reformen und Kennzeichen
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit den Reformen von Maria Theresia und ihrem Sohn Josef II. Es wird auf die innen- und außenpolitischen Ereignisse während der Herrschaft von Maria Theresia eingegangen, wie beispielsweise der Krieg gegen Preußen und die Schaffung eines stehenden Heeres. Es folgt eine detaillierte Beschreibung der Reformen, die darauf abzielten, ein zentralisiertes Einheitsland zu schaffen und die Feudalstruktur zu verringern. Dabei wurde unter anderem die Verwaltung und Justizreformiert, die Grundbesteuerung eingeführt und die Kirche entmachtet. Auch die Bildung und die Rechte der Bauern wurden verbessert. Die Reformen von Josef II. werden ebenfalls beschrieben, darunter die Abschaffung der Leibeigenschaft und die Erweiterung der Freiheiten für das Bürgertum. Es war ein Zeitalter des aufgeklärten Absolutismus, der sich durch den Glauben an den rationalen, wissenschaftlichen Fortschritt und die Entmachtung der Adligen und Kirche auszeichnete. Der Text ist eine wichtige Quelle, um die Reformen von Maria Theresia und Josef II. aus erster Hand zu verstehen.
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Auszug aus Referat
Maria Theresia & Josef II. Reformen und Kennzeichen Nach dem Spanischen Erbfolgekrieg und der Rückkehr Karl VI. nach österreich regelte er 1713 die Erbfolge mit der sogenannten Pragmatischen Sanktion. Sie besagte, daß die Länder österreichs unteilbar und untrennbar zusammengehörig seien. Sollte der habsburgische Mannesstamm aussterben, so sind die Töchter Karls VI. und anderer Linien erbberechtigt. Die Landstände der österreichischen Länder nahmen diese Regelung zur Kenntnis. Mit dem Tod Karls VI. verstärkten sich internationale Proteste gegen die Pragmatische Sanktion. Die Herrscherhäuser Bayerns und Sachsens hatten durch eheliche Verbindungen mit habsburgischen Erzherzoginnen Ansprüche auf den Thron der österreichischen Erblande geltend gemacht. Der Angriff ging jedoch von Friedrich II. von Preußen aus, der in Schlesien einmarschierte. Nach einem zweiten Schlesischen Krieg (Verlust Schlesiens) konnte 1748 im Frieden von Aachen der österreichische Erbfolgekrieg beendet werden. Parma und Piacenza wurden an Spanien abgetreten, die Pragmatische Sanktion anerkannt und die römische Kaiserwürde an Franz Stephans von Lothringen akzeptiert. 1 Maria Theresia konnte ihre Herrschaftsansprüche gegen eine Koalition von Frankreich, Spanien, Preußen, Bayern und Sachsen behaupten. Außenpolitik: Mit der Berufung Kaunitz zum Staatskanzler erfolgte die Annäherung an Frankreich. Sein Ziel war es, im Kampf gegen Preußen Frankreich zu gewinnen, denn der bisherige Allianzpartner Großbritannien ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1010
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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