Böden im nördlichen Burgenland

Schlagwörter:
Burgenland, Seewinkel, Bodenhorizonte, Paratschernoseme, Salzboden, Tschernoseme, Boden, Referat, Hausaufgabe, Böden im nördlichen Burgenland
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die verschiedenen Bodentypen im nördlichen Burgenland, insbesondere im Seewinkel. Es wird darauf eingegangen, dass die Region aufgrund ihres Klimas ideale Voraussetzungen für xerotherme Standorte bietet und eine lange Vegetationszeit hat. Es werden verschiedenen Bodentypen wie Tschernosem, Paratschernosem, Feuchtschwarzerde und Solontschak beschrieben. Auch der sandige Rohboden des Seedammes wird erwähnt. Es wird darauf hingewiesen, dass das Gebiet niederschlagsarm ist, was zu einer starken Verdunstung führt und semiaride Bedingungen hervorruft. Durch die geringen Niederschläge und die niedrige Luftfeuchtigkeit haben Pflanzen und Tiere angepasst ans trockenwarme Milieu hier gute Lebensbedingungen. Die Bodenarten differieren sehr, teilweise auf kleinster Fläche. Tschernoseme gelten als besonders hochwertige landwirtschaftliche Nutzflächen und sind insbesondere für den Gemüseanbau geeignet. Die Solontschaken und Solonetze dagegen stellen Ödland dar, auf dem nur wenige Pflanzenarten siedeln. Der Bericht hebt auch hervor, dass die Landwirtschaft durch eine umfassende Entwässerung des Hansags ermöglicht wurde, dabei aber auch trockengefallene Niedermoore entstanden. Trotz der geringen Niederschläge weist das Gebiet eine längere Vegetationszeit auf als andere Regionen Österreichs.
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Auszug aus Referat
Böden im nördlichen Burgenland Mit seiner Lage in der pannonischen Klimazone und im Regenschatten der Alpen hat der Seewinkel alle Voraussetzungen für die typische Art der Bodenbildung an trockenwarmen (xerothermen) Standorten und für Pflanzen und Tiere, die langwährender sommerlicher Wärme bedürfen. Mit einem Jahresmittel von fast 10 Grad Celsius, hauptsächlich durch die hohen Sommertemperaturen, aber auch durch die relativ geringe Winterkälte bedingt, gehört das Gebiet mit durchschnittlich 240 Tagen mit mehr als 5 Grad Celsius zu den wärmsten in österreich, nur noch erreicht vom untersten Murtalbereich. Im Winter mindern Nebel und Bewölkung (wozu zumindest teilweise der See beiträgt) die Ausstrahlung und damit die Kälte. Die Schneebedeckung hält durchschnittlich weniger als einen Monat an, und dementsprechend liegt auch die Zahl der Frosttage unter 30. Hinsichtlich der sommerlichen Sonnenscheindauer gehört der Seewinkel mit mehr als 60 der möglichen Sonnenscheinzeit zusammen mit dem östlichen Niederösterreich, dem südlichen Burgenland und der Oststeiermark zu den am meisten begünstigtigten Landschaften österreichs. Auch im Frühjahr und im Herbst sind diese Werte mit 45 bzw. über 50 hoch, stellen allerdings keine so exklusiven Situation dar wie im Sommer. Mit weiten Teilen Niederösterreichs und des übrigen Burgenlandes gehört der Seewinkel zu den niederschlagsarmen, jedoch nicht -ärmsten Gebieten österreichs. Langjährige Mittel liegen, von Westen nach Osten etwas ...
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Autor:
Kategorie:
Erdkunde
Anzahl Wörter:
1113
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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