Keller, Gottfried - Romeo und Julia auf dem Dorfe

Schlagwörter:
Sali, Vrenchen, Die Leute von Seldwyla, Liebe, Fünfer-Prinzip, Referat, Hausaufgabe, Keller, Gottfried - Romeo und Julia auf dem Dorfe
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Beschreibung / Inhalt
Das hier beschriebene Dokument ist eine Analyse der Novelle „Romeo und Julia auf dem Dorfe“ von Gottfried Keller. Es beginnt mit einer kurzen Biographie des Autors und seiner Bedeutung als Meister der Novelle. Es folgt eine Inhaltsangabe der Novelle selbst, die die Geschichte von Sali und Vrenchen erzählt, deren Liebe durch den Streit ihrer verarmten Väter verhindert wird und die schließlich gemeinsam in den Tod gehen. Der Autor interpretiert das Werk als Kritik an der kleinbürgerlichen Gesellschaft und zeigt autobiographische Züge Kellers in Bezug auf seine eigene Kindheit und die Würde der ärmeren Bevölkerung. Es wird auch die Parallelzeichnung der beiden Väter und die Konstellation der Hauptfiguren in der Novelle beschrieben. Besondere Bedeutung hat die Szene auf der Brücke als Wendepunkt der Handlung. Die Novelle enthält gesellschaftkritische Züge und ist dem poetischen Realismus zuzurechnen.
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Auszug aus Referat
Keller: Romeo und Julia auf dem Dorfe Die Seitenzahlangaben der Textstellen beziehen sich auf folgendes Buch: Insel Taschenbuch 756 Keller Romeo und Julia Kurze Biographie des Autors: Gottfried Keller wurde am 19.7.1819 in Zürich geboren. Er bildete sich in seiner Jugend zum Maler aus, kam aber in München, wo er in große Not geriet zur Erkenntnis, daß seine Begabung vorwiegend auf dem dichterischen Gebiet liege. Nach Zürich zurückgekehrt, trat Keller in nähere Beziehung zu den politisch deutschen Flüchtlingen. Im Herbst 1848 ging er mit einem Stipendium der Züricher Kantonsregierung nach Heidelberg, und studierte dort bis 1850. 1848 lernte Keller den Sozialisten und Philosophen Ludwig Feuerbach kennen, der ihm durch seine Theologie- und Religionskritik die Augen für die Schönheiten der irdischen Welt öffnete. Feuerbach lehrte, daß die Religion eine Selbstanbetung des Menschen sei, der seine Wünsche und Sehnsüchte auf Gott projiziere. Der Einzelne habe aber die Pflicht, all seine Kräfte und Liebe zum Wohle der Gemeinschaft einzusetzen. Keller, der die barocke Aufspaltung der Welt und des Lebens in Diesseits und Jenseits ablehnte, formulierte seine Verwurzelung im Diesseits so: Die Welt ist mir unendlich schöner und tiefer geworden, das Leben ist intensiver und wertvoller, der Tod ernster, bedenklicher und fordert mich nun erst mit aller Macht auf, meine Aufgabe zu erfüllen und mein Bewußtsein zu reinigen und zu befriedigen, da ich keine Aussicht habe, das Versäumte ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1446
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 7 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 3 vergeben.
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