Roth, Joseph: Radetzkymarsch

Schlagwörter:
Heldentod, Schlacht von Solferino, Joseph von Trotta, Generationskonflikte, Referat, Hausaufgabe, Roth, Joseph: Radetzkymarsch
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Zusammenfassung des Romans „Radetzkymarsch“ von Joseph Roth. Der Roman handelt von der Familie Trotta und ihrem Aufstieg und Verfall. Im ersten Teil des Romans wird die Geschichte von Joseph Trotta erzählt, der für seine Heldentat bei der Schlacht von Solferino zum Baron ernannt wird. Sein Sohn, Carl Joseph von Trotta, wird in die Kavalleriekadettenschule geschickt und später bei den 10. Ulanen eingesetzt. Dort freundet er sich mit dem jüdischen Regimentsarzt Dr. Demant an. Als Demants Frau bei der Geburt ihres Kindes stirbt, wird Carl Joseph beschuldigt, mit ihr eine Affäre gehabt zu haben. Es kommt zu einem Duell zwischen Demant und einem anderen Leutnant, bei dem beide sterben. Carl Joseph versucht, seinen Freund zu retten, doch letztendlich scheitert er und fühlt sich schuldig.

Im zweiten Teil wird Carl Joseph zum Jägerbatallion an der österreichisch-russischen Grenze versetzt, wo er Freundschaft mit dem Grafen Chojnicki schließt und erfährt, dass sein Vater auf Urlaub zu ihm komme, um sich abzulenken. Währenddessen wird ein Kasino eröffnet, in das auch Carl Joseph und seine Freunde gehen. Hauptmann Wagner, ein weiterer Freund von Carl Joseph, wird zum Militärdienst eingezogen.

Das Dokument greift Themen wie Adel, Ehre, Freundschaft, Verantwortung und gesellschaftliche Traditionen auf. Der Roman zeigt, wie die Familie Trotta und ihre Mitglieder versuchen, in einer sich verändernden Welt ihren Platz zu finden und mit ihren eigenen Werten und Traditionen zu umgehen. Der Autor Joseph Roth beschreibt dabei sehr realistisch und detailgetreu das Leben im österreichisch-ungarischen Reich vor dem Ersten Weltkrieg.
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Auszug aus Referat
walter-ludwig skolud Autor: Roth Titel: Radetzkymarsch Inhalt : Roman, geschrieben 1932, 1. Auflage 1981. Schildert den Aufstieg und Verfall der Familie Trotta. 1. Teil Den Ausgangspunkt bildet jener Trotta welcher in Slowenien in dem kleinem Ort Sipolje ein kleiner Bauer ist. Sein Sohn, also die nächste Generation, wird Rechnungsunteroffzier, später, als Militärinvalide (unter Radetzky), wird er Gärtner im Schloß Laxenburg. Sein Sohn (wieder die nächste Generation), Joseph Trotta ist Leutnant der Infrantrie in der Schlacht bei Solferino. Er rettet Kaiser Franz Joseph I. während der Schlacht das Leben. Dafür bekommt er den Maria-Theresien-Orden und heißt von nun an Hauptmann Joseph Trotta von Sipolje (ist nun adelig). Er schreibt seinem Vater alle 2 Wochen einem Brief (im Format eines Urlaubs- bzw. eines Dienstzettels mit 2 Fingerbreitem Rand auf dem die Rückantwort des Vaters geschrieben wird). Joseph Trotta wird Vater. Als er ein Lesebuch seines Sohnes in die Hand bekommt muß er mit ensetzen feststellen, daß seine Heldentat falsch unterrichtet wird. Er beschwehrt sich beim Kaiser. Dieser läßt ihm aber ausrichten, daß die Kleinen die Heldentat in dieser Form besser verstehen würden (moderne Pädagogik). Joseph Trotta verläßt die Armee als Major und wird Joseph Trotta, Freiherr von Sipolje (Baron) und bekommt vom Kaiser 5000 Gulden für das Studium seines Sohnes. Er wohnt nun auf dem Gut seines Schwiegervaters und spielt dort Gärtner (als Baron, wie sein Vater). Nach dem Tod ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2408
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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