Büchner, Georg (1813-1837)

Schlagwörter:
Goddelau bei Darmstadt, Naturwissenschaft, Medizin, Philosophie, Soziale Revolution, Gesellschaft der Menschenrechte, Dantons Tod, Leonce und Lena, Lenz, Woyzeck, Referat, Hausaufgabe, Büchner, Georg (1813-1837)
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem deutschen Autor Georg Büchner und seinen Werken. Zunächst wird in Teil I ein kurzer Überblick über Büchners Leben gegeben, von seiner Geburt bis zu seinem Tod im Alter von 23 Jahren an einer Typhusepidemie. Es wird erwähnt, dass Büchner Naturwissenschaften studierte, sich aber auch politisch engagierte und die „Gesellschaft der Menschenrechte“ gründete.

Teil II befasst sich mit Büchners Werken, darunter das Erstlingsdrama „Dantons Tod“, das während der französischen Revolution spielt. Auch „Leonce und Lena“, ein Lustspiel, wird als eines der besten deutschen Lustspiele genannt. Büchner übersetzte auch zwei Dramen von Victor Hugo. Es wird erwähnt, dass Büchners einzige Novelle „Lenz“ seine seelische Erschütterung wiederspiegelt. Dann wird seine Tragödie „Woyzeck“ genauer beschrieben. Das Fragment geht auf eine wahre Begebenheit zurück, die in der „Zeitschrift für Staatsarzneikunde“, bei der Büchners Vater Mitarbeiter war, dokumentiert wurde.

Insgesamt gibt das Dokument einen guten Überblick über Büchners Leben und Werke und betont seine politischen und sozialen Ansichten, die sich in seinen Schriften widerspiegeln.
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Auszug aus Referat
Georg Büchner I) Der Autor (1813-1837): Georg Büchner wurde am 17. Oktober 1813 in Goddelau bei Darmstadt als Sohn eines Arztes geboren. Nach Besuch des Gymnasiums begann er 1831 in Straßburg mit dem Studium der Naturwissenschaften, besonders der Zoologie und vergleichenden Anatomie, das er von 1833 ab in Gießen auf die praktische Medizin und Philosophie erweiterte. Er erkannte, daß nicht von der Literatur her die soziale Revolution kommt, sondern nur von der Tat. Daher gründete er in Gießen die geheime Gesellschaft der Menschenrechte. In die revolutionären Wirren in Hessen verwickelt, (und steckbrieflich gesucht) floh Büchner im März 1835 nach Straßburg. Hier schrieb er eine naturwissenschaftliche Doktorarbeit über das Nervensystem von Fischen, mit der an der philosophischen Fakultät in Zürich promovierte. 1836 wurde er Privatdozent an der Universität Zürich. Nach nur einem Semester Vorlesungstätigkeit erfaßte ihn eine Typhusepedemie, der er im Alter von 23 Jahren am 19. Februar 1837 erlag. II) Seine Werke: Sein Erstlingsdrama ist DANTONS TOD (entstand 1835) . Es handelt während der Zeit der französischen Revolution. 1836 entstand das Lustspiel LEONCE UND LENA, daß zu den besten deutschen Lustspielen gehört. Büchner übersetzte auch zwei Dramen Victor Hugos: Maria Tudor und Lucretia Borgia. Seine einzige Novelle ist LENZ, die Büchners seelische Erschütterung angesichts der existentiellen und politschen Bedrohung wiederspiegelt. Die Tragödie WOYZECK aus der Armutswelt eines ...
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Autor:
Kategorie:
Biologie, Deutsch
Anzahl Wörter:
306
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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