Schneider, Robert: Schlafes Bruder

Schlagwörter:
Zilli Lamparter, Burga Lamparter, Referat, Hausaufgabe, Schneider, Robert: Schlafes Bruder
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit verschiedenen Charakteren aus dem Roman „Schlafes Bruder“ von Robert Schneider, die gesellschaftliche Außenseiter darstellen. Der erste Teil befasst sich mit Roman Lamparter, einem Schnitzermeister, der von den Eschberger Bürgern wegen seiner Arroganz und Scheinheiligkeit verachtet wurde. Er wurde der Brandstiftung verdächtigt und von einem Teil der Bauern gelyncht. Nach seinem Tod wurde sein Besitz geplündert. Der zweite Teil beschreibt Zilli Lamparter, die als „Seelenzilli“ bekannt war, da sie seherische Fähigkeiten besaß und mit Verstorbenen kommunizieren konnte. Sie wurde von den Eschberger Bürgern gehasst und misshandelt, aber entkam dem sicheren Tod. Der dritte Teil handelt von Burga Lamparter, die als „Abtreiberin“ bekannt war und von den Dorfbewohnern verachtet wurde. Die Charakterisierung von Burga umfasst äußerliche sowie innere Charakteristiken. Insgesamt geht es im Dokument um die Darstellung von gesellschaftlichen Außenseitern und ihre Abgrenzung von der Dorfgemeinschaft.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
LK - Deutsch D20 K13 1 1996 97 10.12.1996 Referenten: Bals Stephan, Stemmer Bernhard, Heinz Rudi Blatt 1 Thema der Gruppenarbeit: Zilli Lamparter (Seelenzilli ), Burga Lamparter (Burga ) und Roman Lamparter (Meistenteils ) als gesellschaftliche Außenseiter im Roman Schlafes Bruder von Robert Schneider I. Charakterisierung des Schnitzermeisters Roman Lamparter (Meistenteils ) 1. Wie wird Roman Lamparter beschrieben und charakterisiert? Welche Auswirkung hat dies auf seine Stellung unter den Eschberger Bürgern? - kurzbeiniger Mann mit dichtbuschigen Augenbrauen und tausend Lachfalten um den Mund, war werktags im Sonntagsgewand gekleidet und trug immer seinen geschnitzten Gehstock und sein Binokel bei sich - verspottete täglich die Eschberger Bauern, weil sie so hart arbeiteten; er selbst war faul und arm; glaubte sehr intelligent zu sein und verhielt sich dementsprechend arrogant gegenüber den Bauern; war ein Schuldenmacher und Antichrist (legte allerdings scheinheiliges religiöses Verhalten zutage, z.B. Tabernakel im Haus benannte seine Kuh St. Elisabeth) - Leute haßten und verachteten ihn, hätten ihn am liebsten von Eschberg vertrieben (wegen seiner Arroganz und Scheinheiligkeit); hatte keine Freunde; wurde völlig ausgegrenzt aus der Gesellschaft; waren neidisch auf seinen eigenen Tabernakel (S.81 - 82) 2. Wo wohnt Roman Lamparter? Was stört die Eschberger Bürger an seinem Zuhause? - wohnt in einen kleinen Hof in der Nordflanke des Dorfes, etwas abgelegen; besaß seinen ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1304
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 1 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 6 vergeben.
Zurück