Kleist, Heinrich von (1777-1811)

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Referat, Hausaufgabe, Kleist, Heinrich von (1777-1811)
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Biographie über Bernd Heinrich Wilhelm von Kleist, einem deutschen Schriftsteller und Offizier aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Die Biographie führt wichtige Ereignisse in Kleists Leben auf, wie seine Geburt und der Tod seiner Eltern, seine Studienzeit, seine Arbeit als Schriftsteller und Verwaltungsangestellter sowie seine Gefangenschaft im Fort de Joux aufgrund einer Spionagevermutung. Auch seine bedeutendsten Werke, wie „Penthesilea“ oder „Der zerbrochne Krug“, werden erwähnt.

Im ersten Teil der Biographie werden wichtige Stationen in Kleists Leben aufgelistet, von seiner Geburt bis zu seinem Selbstmord. Dabei wird auch Klarsicht über Kleists finanzielle Schwierigkeiten und seinen wachsenden Wunsch nach einem heroischen Tod gegeben.

Im zweiten Teil werden Kleists wichtigste Werke aufgeführt, wie „Michael Kohlhaas“ oder „Das Käthchen von Heilbronn“. Zudem findet man auch Kleists Programm zur Germania, wo er für die Informationen, Meinungsfreiheit und die deutsche Freiheit im Allgemeinen plädiert.

Ein weiterer Teil des Dokuments zeigt Zitate zur Charakterisierung Kleists. Unter anderem wird Kleist als ein feuriger, aber unsteter Geist beschrieben, der sich sehr für das Lernen eingesetzt hat und ein fleißiger Kopf war.

Abschließend gibt es eine Lesetexte über eine Szene aus „Der zerbrochne Krug“, in dem der Gerichtsrat Walter von Holla zu Richter Adam kommt und über seine Arbeit als Beamter spricht.

Insgesamt bietet dieses Dokument eine umfassende und informative Zusammenfassung über Kleists Leben und Werk.
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Auszug aus Referat
B i o g r a p h i e 18.10.1777 Geburt (laut Kirchenbuch und Taufzeugnis) von Bernd Heinrich Wilhelm von Kleist in Frankfurt Oder (nach eigenen Angaben wurde er am 10.10.1777 geboren) 1788 Tod seines Vaters Joachim Friedrich von Kleist 1792-99 Offizier (letzter Rang: Sekondeleutnant) 1793 Tod seiner Mutter Juliane Ulrike, ab diesem Zeitpunkt ist seine Tante (bis zu ihrem Tod 1809) Haushaltsvorstand 1799 1800 dreisemestriges Universitätsstudium in der philosophischen Fakultät der Universität Frankfurt; er hört juristische und naturwissenschaftliche Vorlesungen 1801-1802 inoffiziell mit Wilhelmine Charlotte von Zenge verlobt ab 1802 überwiegend freier Schriftsteller (drei seiner Theaterstücke wurden bis 1811 uraugeführt; er hat keine Aufführung gesehen) 1803 Anfang des Jahres: Sekretär bei dem Schriftsteller Christoph Martin Wieland 1805 06 Verwaltungsangestellter beim Finanzministerium Preußens Kleist hatte in seinem Leben nie besonders viel Geld, meistens bekam er Geld von seiner Kusine Marie von Kleist, die er bis zu seinem Selbstmord 1811 als seine beste Freundin bezeichnet, oder von seiner Schwester Ulrike von Kleist. So nahm er jede Arbeit an, bei der er etwas Geld verdienen konnte. 1807 irrtümlich der Spionage verdächtigt, Gefangenschaft im französischen Fort de Joux (zunächst in verschärfter Kerkerhaft, dann Kriegsgefangener); der Irrtum kam dadurch zustande, daß es 1806 in der preußischen Armee 50 Offiziere mit dem Namen Kleist gab. 1807 09 Zeitschriftenherausgeber; ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
3703
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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