Goethe, Johann Wolfgang von: Iphigenie auf Tauris

Schlagwörter:
griechischer Sagenmythos, Thoas, Orest, Menschenopfer, Flucht, Klassik, Referat, Hausaufgabe, Goethe, Johann Wolfgang von: Iphigenie auf Tauris
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist ein Referat von Johann Wolfgang von Goethe zum Schauspiel „Iphigenie auf Tauris“. Es beinhaltet eine Gliederung, in der die Entstehungsgeschichte, die Inhaltsangabe, der Aufbau und die Sprache, die Intention des Stückes sowie die Wirkungsgeschichte behandelt werden.

In der Entstehungsgeschichte wird aufgeführt, wann das Stück erstmals erwähnt wurde, wann die erste Fassung in Prosa fertiggestellt wurde und wann die endgültige Fassung in Rom entstand. Es wird auch erklärt, dass eine von Schiller gekürzte Fassung aufgeführt wurde, die jedoch nicht erhalten ist.

Die Inhaltsangabe gibt einen Überblick über die Handlung des Stückes und stellt die Hauptfigur Iphigenie als Repräsentantin des Weiblichen dar. Es wird auf den Interessenskonflikt eingegangen, den Iphigenie durchlebt, wenn sie zwischen der Flucht von der Insel und ihrem Verbleib abwägen muss.

Der Aufbau und die Sprache des Stückes werden ebenfalls beschrieben. Das Stück ist in 5 Akte unterteilt und wird im Blankvers, einem ungereimten fünfhebigen Jambus, gehalten. Die Sprache ist allgemein und begrifflich, aber auch anspruchsvoll und hypotaktisch, was komplizierte Seelenregungen formulieren kann.

Die Intention des Stückes wird in der Repräsentation von Iphigenie als Friedensstifterin und der Darstellung von Geschlechterrollen in der Klassik gesehen. Es wird auch auf den Konflikt zwischen Handeln aus sittlicher Pflicht und Handeln zur Wahrung der eigenen Interessen hingewiesen.

Die Wirkungsgeschichte des Stückes zeigt, dass es in seiner Entstehungszeit und den Jahren danach nur geringe Beachtung fand. Erst nach der Reichsgründung gewann es an Bedeutung und wurde oft diskutiert. Heute wird es als eines der bedeutendsten klassischen Dramen angesehen und hat immer wieder neue Deutungen erfahren. Das Stück wurde unter anderem als Hörspiel und Fernsehsinszenierung veröffentlicht.

Zusammenfassend handelt es sich bei dem Dokument um ein Referat von Johann Wolfgang von Goethe zum Schauspiel „Iphigenie auf Tauris“. Es umfasst die Entstehungsgeschichte, die Inhaltsangabe, den Aufbau und die Sprache, die Intention des Stückes und die Wirkungsgeschichte.
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Auszug aus Referat
Referat für den LK Deutsch - gehalten am 24.11. 1997 von Klaus Schurg Johann Wolfgang von Goethe 28.8.1749 Frankfurt am Main 22.3.1832 Weimar Iphigenie auf Tauris Gliederung: Entstehungsgeschichte Inhaltsangabe Aufbau und Sprache Intention des Stückes Wirkungsgeschichte Entstehungsgeschichte: 1779 Februar: Erste Erwähnung der Arbeit an einem Schauspiel über Iphigenie, Aufführung zur Geburt einer Tochter des Herzogspaars. März: Fertigstellung der 1. Fassung in Prosa. 6. April: Premiere Personen des Hofs als Schauspieler, Goethe selbst als Orest. 1786 Reise nach Italien. Mitnahme aller Manuskripte. Fertigstellung der endgültigen Fassung in Rom (Wandlung vom St. u. Dr. zur Klassik) 1787 Erscheinen der endgültigen Fassung, aber geringe Beachtung beim Publikum (heute hauptsächlich verwendet). 1802 Aufführung durch eine von Schiller gekürzte Fassung, die nicht erhalten ist. Inhaltsangabe: Iphigenie ist Priesterin auf der Insel Tauris, auf der die gesamte Handlung spielt. Sie dient der Göttin Diana. Der Taurerkönig Thoas umwirbt Iphigenie. Sie lehnt ab und versucht ihn mit ihrer Vergangenheit abzuschrecken. Sie erzählt, daß sie aus dem Geschlecht der fluchbeladenen Tantalus stamme. Dieses habe eine Kette von Freveltaten begangen, die sich von der Auflehnung gegen die Götter über Ehebruch bis zu Kinder- und Brudermord spannt. Sie hätte daraufhin in Aurelis geopfert werden sollen. Die versöhnte Diana aber hatte Mitleid mit ihr, verhüllte sie in einer Wolke und brachte sie in den ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
816
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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