Gotik (Baustil)

Schlagwörter:
Kirchen, Spitzbögen, Frankreich, Licht, Weiträumigkeit, Wandverzerrungen, Referat, Hausaufgabe, Gotik (Baustil)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt den gotischen Baustil, seine Merkmale und die Geschichte dahinter. Der gotische Baustil ist hauptsächlich in Kirchen zu finden, später jedoch auch bei anderen Bauten. Er wird charakterisiert durch Spitzbögen, große farbige Fenster, zahlreiche Verzierungen an den Wänden, eine Höhensteigerung des Innenraums und der Türme und das Lasten des Daches auf wenigen Säulen. Der gotische Baustil entstand um 1137 in Frankreich und verbreitete sich bis 1500 in Europa. Die Baumeister der Gotik hatten das Ziel, Licht und Weite in das dunkle Innere von Kirchen zu bringen. Dafür reduzierten sie das Gewicht und die Masse der Außenwände und vergrößerten die Fensterflächen, um Helligkeit hereinzulassen. Es werden auch berühmte gotische Kirchen aufgelistet, wie z.B. der Kölner Dom oder die Kathedrale von Chatres.

Der gotische Baustil wird in dem Dokument auch mit dem vorherigen Baustil, der Romanik, verglichen. Es wird hervorgehoben, dass in der Romanik Rundbogenfenster, kleinere Fenster und flache, brandgefährdete Holzdecken verwendet wurden, während in der Gotik Spitzbogenfenster, bunt gefüllte, große Fenster und steile Dächer mit hohen Türmen genutzt wurden. Auch die Gliederung der Wandflächen unterscheidet sich zwischen den beiden Baustilen.

Interessanterweise wird in dem Dokument auch erwähnt, dass die Gotik nicht nur ein Baustil ist, sondern auch eine Plastik, Malerei und Schrift. Es wird zudem darauf hingewiesen, dass es ein Volk gab, das die Goten genannt wurde.

Das Bauvorhaben der gotischen Kirchen wurde aus Kirchensteuern und Abgaben finanziert und von einem Gremium von Geistlichen, dem Domkapitel, verwaltet. Die Bauzeit betrug etwa 80 bis 100 Jahre, weshalb einige Bauwerke von der Früh- bis zur Spätgotik reichen.
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Auszug aus Referat
GOTIK Der Gotische Baustil Den gotische Baustil findet man ursprünglich nur in Kirchen, später aber auch bei einfacheren Bauten. Das Wort Gotik wird von dem ital. Wort gotico barbarisch abgeleitet. Die besonderen Merkmale des gotischen Baustils sind: à Ablösung der romanischen Rundbögen durch Spitzbögen à große farbige Fenster à zahlreiche Verzierungen an den Wänden à Höhensteigerung des Innenraums und der Türme à Das Gewicht des Daches lastet auf wenigen Säulen Die Geschichte des gotischen Baustils Der gotische Baustil entstand um 1137 in Frankreich und breitete sich bis 1500 in Europa aus. Das Entstehungsgebiet des Stils ist die Ile de France (Historische Kernlandschaft und ehemalige Provinz Frankreichs, von der oberen Seine durchflossen, im Innern des Pariser Beckens gelegen). Dort entstand die erste Kirche mit diesem neuem Baustil: Die Pariser St. Denis Kirche. In Deutschland tauchte dieser neue Stil erstmals 1225 auf. Die Baumeister nannten die Gotik auch die Revolution im Baustil . Ziel der gotischen Baumeister Das Ziel der gotischen Baumeister war es, Licht und Weiträumigkeit in das dunkele Innere zu bringen. Dies gelang ihnen, indem sie bei den Außenwänden Gewicht und Masse reduzierten und die Fensterflächen vergrößerten, um Helligkeit hereinzulassen Berühmte gotische Kirchen Marburg: St. Elisabeth; Frankreich, Paris: Notre Dame; Ulm: Ulmer Münster; Frankreich, Amiens: Kathedrale von Chatres,Amiens; Italien, Mailand: Mailänder Dom; Köln: Kölner Dom;Nürnberg: St. ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
405
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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