Goethe, Johann Wolfgang von: Das Göttliche

Schlagwörter:
Gedichtinterpretation, Idealzustand, Religionsvorstellungen, Naturgewalten, Neutralität, Referat, Hausaufgabe, Goethe, Johann Wolfgang von: Das Göttliche
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Beschreibung / Inhalt
Das gegebene Dokument besteht aus einer Gedichtinterpretation von Johann Wolfgang von Goethes Gedicht „Das Göttliche“. Der Autor beginnt mit einer Erläuterung des Grundgedankens des Gedichts - dass der Mensch sich einem hohen Idealzustand annähern oder danach streben soll. Der Mensch soll edel, hilfreich und gut sein, um sich von den anderen Wesen zu unterscheiden. Der Autor erklärt auch, dass das Gedicht Goethes pantheistischen Glauben widerspiegelt, der Natur und Gott als gleichwertig ansieht. Goethe bezieht auch Elemente aus der griechischen Mythologie ein, insbesondere mit der Erwähnung von höheren Wesen, die den idealen menschlichen Zustand verkörpern.

In den folgenden Strophen betont Goethe die Neutralität der Naturgewalten und wie sie sich nicht um menschliches Recht oder Schuld kümmern. Er beschreibt auch die Fähigkeiten und Rechte des Menschen, der als Krone der Schöpfung betrachtet wird. Die Klimax „unterscheidet, wählt und richtet“ hebt hervor, wie sich die Fähigkeiten des Menschen im Laufe seines Lebens weiterentwickeln.

Goethe betont auch die Wichtigkeit von Unsterblichkeit und wie nur wenige Menschen durch ihre Leistungen unvergesslich werden können. Er fordert den Leser auf, im Kleinen bestimmte Handlungen auszuführen, um unsterblich zu werden. Die letzte Strophe schließt den Kreis ab, indem sie die Forderung nach Güte und Hilfsbereitschaft des edlen Menschen mit einer Forderung nach Fleiß und beharrlichem Einsatz für das Nützliche und Rechte verbindet.

Zusammenfassend betont das Dokument die Bedeutung von Goethes pantheistischem Weltbild und seine Betonung der menschlichen Fähigkeiten und Rechte. Es stellt den idealen menschlichen Zustand dar und fordert den Leser auf, danach zu streben und durch seine Handlungen unsterblich zu werden.
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Auszug aus Referat
zu Das Göttliche v. Johann Wolfgang von Goethe (Zensur: 14 Punkte,1) Der Grundgedanke dieses klassischen Gedichts von J.W.Goethe ist, daß sich der Mensch einem bestimmten Ideal nähern, oder die Annäherung an diesen Idealzustand anstreben soll. Seine These, der Mensch solle Edel .. Hilfreich und gut.. sein, da es das einzige sei,wodurch er sich von .. Allen Wesen, Die wir kennen.. unterscheidet, formuliert Goethe grob in der ersten Strophe, und baut sie in den folgenden neun weiter aus. Er belegt sie mit Beispielen und versucht sie seinem Leser begreifbar zu beweisen. Dabei konzentriert er sich mehr auf die Inhalte, die er vermitteln will, als daß er Wert auf einen formellen Aufbau mit strengem Reim und Rhythmus legt. Die verwendete freie Reimform bewirkt zudem einen fließenden Wohlklang der Verse und Strophen. Um dieses Gedicht verstehen und richtig interpretieren zu können, ist es wichtig etwas über Goethes Weltbild und Religionsanschauung zu wissen. Goethe war Pantheist und in seinen jungen Jahren entschieden durch den niederländischen Philosophen Baruch de Spinoza beeinflußt. Dessen Lehren beschreiben `Gott` als die einzige, unteilbare, unendliche Substanz. `Gott` und die Natur wären demnach gleichzusetzen, da alles was ist, Teil dieser Substanz sein muß. Ein jenseitiger Gott läßt sich daher ebensowenig denken wie ein der absoluten Substanz nicht integriertes Ding. Hier ist eine Parallele zum humanistisches Denken erkennbar. Denn beide Theorien ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
1110
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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