Brecht, Bertolt (1898-1956)

Schlagwörter:
Augsburg, Bertold Friedrich Brecht, Sofie Brecht, sozialistischer Künstler, Hauspostille, Dreigroschenoper, Das Leben des Galilei, Commitee of Unamerican Activites, Berliner Ensemble, Heilige Johanna der Schlachthöfe, Referat, Hausaufgabe, Brecht, Bertolt (1898-1956)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben des deutschen Schriftstellers Eugen Berthold Brecht. Es wird auf seine Schulzeit in Augsburg und sein Studium der Medizin in München eingegangen. Nachdem er von der Wehrmacht in einem Augsburger Lazarett als Sanitätssoldat eingesetzt wird, lernt er Paula Banholzer kennen und bekommt mit ihr ein Kind. Brecht verbringt viel Zeit in Berlin, wo er Beziehungen zur deutschen Theaterszene aufbaut und heiratet die Schauspielerin Marianne Zoff. 1929 heiratet er Helene Weigel und hat mit ihr eine Tochter namens Barbara. In den 1920er Jahren hat Brecht viele Kontakte zu sozialistischen Künstlern, von denen er sich prägen lässt. Seine ersten Werke weisen schon manche Merkmale auf, die auch in seinen späteren Werken zu finden sind.

Im Jahr 1933 flieht Brecht mit seiner Familie nach Skovbostand bei Svendborg in Dänemark, wo er fünf Jahre verbringt und in dieser Zeit seine größten Werke verfasst. Nachdem er Dänemark verlässt, lebt Brecht in einem Bauernhaus in der Nähe von Stockholm und später in Helsinki, wo er sein Werk „Das Leben des Galilei“ verfasst. Er wandert aus den USA, wo er einige Theaterstücke aufführt, aber kaum politisch mitwirken kann. Aufgrund seiner kommunistischen Einstellung wird er vom „Commitee of Unamerican Activities“ verhört und flieht danach nach Zürich und schließlich nach Paris. 1949 siedelt er in Ost-Berlin über, wo er das „Berliner Ensemble“ eröffnet und engagiert für das Theater arbeitet. Brecht stirbt im Jahr 1956 in Berlin an einem Herzinfarkt.
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Auszug aus Referat
Eugen Berthold Brecht wurde am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren. Sein Vater war Bertold Friedrich Brecht und seine Mutter Sofie Brecht, geborene Brezing. Berthold besuchte nach der Volksschule ab 1908 das Realgymnasium Augsburg bis 1917, als er das Notabitur bekam, da er in einen Schulskandal verwickelt war. Zu seinem Glück tritt ein Lehrer für ihn ein. Danach studiert er in München Medizin, wobei er aber im darauffolgendem Jahr unterbrechen muß, da er von der Wehrmacht in einem Augsburger Lazarett als Sanitätssoldat eingesetzt wird. Zu dieser Zeit lernt er Paula Banholzer kennen, die 1919 ein Kind von ihm zur Welt bringt. Frank fällt allerdings 1943 als deutscher Soldat in Rußland. Ab 1920 reist B.B. oft nach Berlin, da er dort Beziehungen zu Personen aus dem Theater und zur literarischen Szene aufbaut, wie er es auch schon vorher in München tat. Vier Jahre später zieht er ganz nach Berlin. Im Jahr 1922 heiratet er die Schauspielerin Marianne Zoff. Von nun an spielt der junge Künstler auch selber in den Münchner Kammerspielen und im Deutschen Theater Berlin. Ein Jahr später bekommen sie eine gemeinsame Tochter mit Namen Hanne. Kurz danach aber lernt er seine spätere Frau Helene Weigel kennen. 1924 wird sein zweiter Sohn Stefan geboren, drei Jahre später läßt er sich von Marianne Zoff scheiden. 1929 heiratet er Helene Weigel, darauf kommt Tochter Barbara zur Welt. Seit 1926 hat er viel Kontakt zu sozialistischen Künstlern, von denen er sich in seiner Weltanschauung sehr ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
1203
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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