Brecht, Bertolt (1898-1956)

Schlagwörter:
Bertolt Brecht, Baal, Trommeln in der Nacht, Dreigroschenoper, Die heilige Johanna der Schlachthöfe, Mutter Courage und ihre Kinder, Im Dickicht der Städte, Mann ist Mann, Der Dreigroschenroman, Kalendergeschichten, Episches Theater, Dramatiker, Referat, Hausaufgabe, Brecht, Bertolt (1898-1956)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben und Werk von Bertolt Brecht. Im ersten Abschnitt wird seine Biographie dargelegt, angefangen bei seiner Geburt in Augsburg bis zu seinem Tod in Berlin. Es wird erwähnt, dass er anarchisten-nihilistische und expressionistische Dramen schrieb und als Dramaturg bei Max Reinhardt in Berlin arbeitete. Es wird beschrieben, wie er vor den Nazis flüchtete und in dieser Zeit viele Werke schuf. Der Abschnitt endet damit, dass er in Ost-Berlin das „Berliner Ensemble“ gründete.

Der nächste Abschnitt befasst sich mit Brechts Form des Theaters, dem epischen Theater. Er beschreibt, wie Brecht durch die erzählende Form und Provokationen den Zuschauer aus seiner passiven Haltung lösen wollte, um zu kritischer Stellungnahme zu bewegen.

Der letzte Abschnitt gibt eine Zusammenstellung von Brechts wichtigsten Werken. Diese umfassen Bühnenstücke wie „Mutter Courage und ihre Kinder“, „Die Dreigroschenoper“ und „Das Leben des Galilei“. Auch erzählende Dichtung wie „Geschichten vom Herrn Keuner“ und Lyrik wie „Svendborger Gedichte“ werden erwähnt.

Das Dokument gibt einen umfangreichen Überblick über Bertolt Brechts Leben und Schaffen, insbesondere seine Form des Theaters, dem epischen Theater.
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Auszug aus Referat
INHALTSVERZEICHNIS 1. Biographie 1.1 Brechts Leben Bertolt Brecht wurde am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren und starb am 14. August 1956 in Berlin. Brechts unsystematisches Studium der Naturwissenschaften, der Medizin und vor allem der Literatur wurde 1918 durch seinen Dienst als Sanitätssoldat in einem Lazarett unterbrochen, eine Zeit, die ihn zum erbitterten Kriegsgegner machte. In diesem Jahr schrieb er sein erstes, anarchistisch-nihilistisches 1 und expressionistisches Drama Baal, dem neben Theaterkritiken und Kurzgeschichten Trommeln in der Nacht folgten. Baal wurde 1922 an den Münchner Kammerspielen - wo Brecht als Dramaturg wirkte - uraufgeführt und begründete seinen Ruf als Dramatiker. 1924-26 war Brecht Dramaturg bei Max Reinhardt in Berlin und studierte gleichzeitig intensiv den Marxismus. 1927 wurde Mann ist Mann uraufgeführt und seine erste Gedichtsammlung Hauspostille herausgegeben. Ein Jahr später errang er mit der von Kurt Weill vertonten Dreigroschenoper einen Welterfolg. Mit den Anmerkungen zu Mahagonny formulierte Brecht 1928 erstmals seine Vorstellungen vom epischen Theater, in dem den Zuschauern keine Illusionen geboten werden, sondern echte Konflikte, die sie aktiv mit durchdenken und entscheiden sollen. Weniger theoretisch als die sozialistischen Lehrstücke, darunter Der Jasager und Der Neinsager (1930) und Kleines Organon für das Theater (1948), waren seine Dramen, die politische Verhaltensweisen behandelten wie Die hl. Johanna der Schlachthöfe ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
3003
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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