Toleranz

Schlagwörter:
Duldung, Referat, Hausaufgabe, Toleranz
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Thema Toleranz und definiert, was es bedeutet, tolerant zu sein. Toleranz bedeutet demnach, anderen Menschen in ihrem Denken, Handeln und Leben die gleichen Rechte zuzugestehen, die man für sich selbst in Anspruch nimmt. Diese Achtung vor der Überzeugung, dem Glauben und dem Gewissen anderer Menschen setzt allerdings eine sittliche Grundhaltung voraus. Es gibt verschiedene Arten von Toleranz, wie religiöse, politische und rassische Toleranz, die alle auf der Überzeugung beruhen, dass alle Menschen gleich vor Gott sind. Tolerant sein bedeutet jedoch nicht, zu allem Ja und Amen zu sagen und Irrtümer gut zu heißen oder Fehler zu dulden.

Das Dokument geht ebenfalls auf das Thema der friedlichen Koexistenz zwischen Staaten ein und betont, dass Verzicht auf Krieg als Mittel zur Lösung von Streitfragen unabdingbar ist. Friedliche Koexistenz setzt gegenseitiges Verständnis und Vertrauen sowie Gleichberechtigung und die Anerkennung des Rechts jedes Volkes voraus, selbständig über die Angelegenheiten des eigenen Landes zu entscheiden.

Zuletzt wird auch das Thema des Rassismus und der Diskriminierung von Minderheiten behandelt, insbesondere im Kontext der Rassenpolitik des Nationalsozialismus und der Rassentrennung in den USA. Das Dokument betont, dass das Unterbinden von Diskriminierung nicht nur auf politischer Ebene durch Gesetze und Verträge geschehen sollte, sondern auch durch die Beseitigung der wirtschaftlichen, sozialen und inhumanen Ursachen für Unterdrückung.

Zusammenfassend beschäftigt sich das Dokument mit den Themen Toleranz, friedliche Koexistenz zwischen Staaten und der Diskriminierung von Minderheiten. Es betont die Wichtigkeit von gegenseitigem Verständnis und Vertrauen sowie der Anerkennung der Rechte anderer Menschen und Völker.
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Auszug aus Referat
Toleranz Was heißt Toleranz? Was heißt es nicht? Tolerant sein heißt ganz allgemein, den anderen in seinem Denken, Handeln und Leben die gleichen Rechte einzuräumen, die man für sich selber in Anspruch nimmt. Es heißt: Achtung vor der ehrlichen überzeugung, vor dem Glauben und dem Gewissen des anderen zu haben. Es gibt eine religiöse, eine politische und eine rassische Toleranz. Sie beruht auf der überzeugung, daß alle Menschen gleich vor Gott sind und setzt das Vertrauen voraus, daß der andere in seiner überzeugung von dem gleichen Gefühl der Verantwortlichkeit durchdrungen ist wie ich selbst. Nur sittlich denkende Menschen können darum Toleranz üben und fordern. Tolerant sein heißt aber nicht zu allem ja und amen sagen, die eigene überzeugung aufgeben oder gar verleugnen, nur um bei dem anderen nicht anzustoßen oder einen Vorteil daraus zu ziehen. Noch viel weniger heißt es, Irrtümer gut heißen, Fehler dulden, falsche Ansichten unwidersprochen zu lassen. Dies würde nur ein Schwächling oder Feigling tun. Wenn die Wahrheit nicht zugelassen oder Gewissen und sittliches Bewußtsein ausgeschaltet werden, dann hört die Toleranz auf. Für einen charaktervollen Menschen ist es dann Pflicht, den Irrtum zu berichtigen, die Lüge zu bekämpfen und charakterloses Benehmen bloßzustellen. Auch Gleichgültigkeit Andersdenkenden gegenüber kann kaum als Toleranz angenommen werden. Sie läßt zwar dem anderen seine überzeugung, aber nur, weil es bequem ist. Dieser Art von Duldung fehlt der ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2004
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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