Selbstmord und Freitod

Schlagwörter:
Literatur, Henry David Thoreau, Massachusettes, Naturphilosoph, Walden, Life in the woods, Non-Konformist, Referat, Hausaufgabe, Selbstmord und Freitod
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Beschreibung / Inhalt
In dem vorliegenden Dokument werden zwei Themenbereiche angesprochen: Selbstmord und Freitod sowie der Naturphilosoph Henry David Thoreau. Der Verfasser beschreibt, dass die Wörter „Freitod“ und „Selbstmord“ synonym verwendet werden können, aber das Wort „Freitod“ eher in der Literatur benutzt wird und etwas heldenhaftes darstellt, während „Selbstmord“ einen negativeren Ausdruck hat. Es wird darauf hingewiesen, dass derjenige, der den Freitod wählt, meist für das Wohl anderer in den Tod geht, während Morden etwas brutales und verbotenes darstellt. Weiterhin wird auf Henry David Thoreau eingegangen, der an die mystische Größe der Natur glaubte und für natürliche und einfache Lebensformen einstand. Er hatte eine ablehnende Haltung gegenüber dem Staat und war Non-Konformist. Er betonte die Rechte und Pflichten des Einzelnen und sah die Natur als Norm an. Trotzdem war er kein völliger Naturschwärmer und hatte einen gesunden Wirklichkeitssinn. Thoreau verbrachte einige Zeit in einer selbstgebauten Holzhütte am Walden-See, wo er sein berühmtestes Buch „Walden“ schrieb, welches ein persönliches Zeugnis seines Daseinsexperiments darstellt. Thoreau war für die Erneuerung des Individuums.
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Auszug aus Referat
Selbstmord und Freitod Ich glaube die Wörter Freitod und Selbstmord sind synonym für einander zu benutzen, wobei das Wort Freitod eher in der Literatur benutzt wird. Es ist ein älteres Wort und stellt in der Literatur etwas eher heldenhaftes dar. Derjenige der den Freitod wählte ging heldenhaft und meistens für das Wohl anderer in den Tod. Es wurde in der Literatur benutzt da das Wort einfach schöner und würdevoller klingt. Wenn man nur die beiden Worte alleine betrachtet und sie auseinander nimmt, sieht man schon auf den ersten Blick, daß das Wort Freitod einen positiveren Ausdruck hat als das Wort Selbstmord . Bei dem Erstgenannten wird von Tod, also etwas eher natürlichem gesprochen, während Mord immer etwas mit Brutalität und etwas Verbotenen zu tun hat. Selbstmord , ja von vielen Religionen verachtet, klinkt weniger schön und würdevoll und bringt immer irgend etwas trauriges oder schlechtes mit sich. Morden tut man aus Panik oder Verzweiflung. Für den Selbstmord besteht also die Voraussetzung, daß derjenige der sich selbst das Leben nimmt emotional, psychisch oder physisch sich im höchsten Grade nicht wohl fühlt und so unzufrieden ist, daß er keinen anderen Ausweg mehr sieht. Derjenige der den Freitod wählt, sieht zwar auch keinen Ausweg mehr, den aber aus einer anderen Situation, nämlich aus einer Situation, die nicht nur ihn allein etwas angeht. Wenn er sich das Leben nimmt bewirkt das etwas Heldenhaftes und hilft möglicherweise anderen. Henry David Thoreau geboren ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
417
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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