Stilleben

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Stilleben
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit zwei Themen: Stilleben und Trompe l'oeil. Beim Stilleben geht es um die Darstellung lebloser und unbewegter Gegenstände in einer ästhetischen Anordnung fern ihrer natürlichen Umgebung. Das Stilleben ist keine Handlung oder Geschehen, sondern das kaum scheinbare wird zum Mittelpunkt gemacht. Es gibt weltliche Motive wie Blumenstücke und Küchenstücke sowie symbolische Motive wie Totenköpfe. Das Stilleben entwickelte sich im 17. Jahrhundert zu einer eigenen Bildgattung, vor allem in Spanien und den Niederlanden. In verschiedenen Regionen der Niederlande waren unterschiedliche Stilleben-Motive vorherrschend, wie z.B. Blumenstücke in Haarlem und tote Fische in Den Haag. Einige Maler spezialisierten sich auf bestimmte Motive, wie Blumenstücke. Im 19. Jahrhundert galt das Interesse weniger dem Inhalt des Bildes, sondern eher der Art, wie es gemalt wurde. Im 20. Jahrhundert wurde das Stilleben von Künstlern wie Braque und Matisse genutzt, um Raum- und Formprobleme zu lösen.

Trompe l'oeil ist die auf illusionistische Effekte abzielende Malerei, die dem Auge die Unterscheidung zwischen gemaltem und wirklich vorhandenem Gegenstand erschwert oder unmöglich macht. Der Begriff stammt aus dem Französischen und bedeutet „täusche das Auge“. Es wird erwähnt, dass bereits im 5. Jahrhundert v. Chr. der Maler Zeuxis mit so gemalten Trauben in die Irre geführt hat, indem er selbst einen gemalten Vorhang wegziehen wollte.

Insgesamt bietet das Dokument einen kurzen Einblick in die Kunstgeschichte und stellt die beiden Themen Stilleben und Trompe l'oeil vor.
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Auszug aus Referat
Stilleben... frz. nature morte, ital. natura morta ... ist die Darstellung lebloser oder unbewegter Gegenstände in einer ästetischen Anordnung fern ihrer natürlichen Umgebung und in - bis zur Neuzeit - naturgetreuer Wiedergabe. Es wird nicht angenommen, dass sich in nächster Zeit in der Dargestellten Szene etwas ändern wird, also ist das Stilleben keine Handlung und kein Geschehen.Es wird das kaum scheinbare zum Mittelpunkt. Das Stilleben kann zwischen weltlichen Motiven ( Blumenstücke, Küchenstücke, Jagdbeute, ... ) und Symbolischen ( Totenköpfe, ... ) unterschieden werden. Das Stilleben entwickelte sich im 17. Jh. zu einer eigenen Bildgattung. ( bei einigen Künslern schon früher ). Im Mittelalter war es kaum vertereten, weil das Bild kaum etwas aussagte. Es war manchmal nur ein Teil des Ganzen. Die Blüte war im 17. Jh. vorallem in Spanien (Sán chez cotán, F. de Zurbarán, ...) und in Niederlende (F. Snijders, W.C. Heda, ...). In Niederlande herrschten in verschiedenen Regionen verschiedene Stilleben- Motive vor, wie z.B.: in Haarlem Darstellungen mit gedeckten Tischen, in Den Haag Tote Fische ( Fischmarkt ). Einige Maler spezialisierten sich auf bestimmte Motive, etwa auf Blumenstücke wie Blumenbruegel ( J. Bruegel ). In Frankreich wurde das Stilleben wegen des nicht allzu großen Wertes des Gemalten nicht besonders geschätzt Im 19 Jh. galt das interesse weniger dem Inhalt des Bildes, sondern eher der Art, wie man es malt. Braque u. H. Matisse haben im Stilleben in erster ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
307
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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