Trommelscanner

Schlagwörter:
Fotomultiplier, Abtasteinheit, USM, Referat, Hausaufgabe, Trommelscanner
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Arbeitsweise von Scannern und speziell von Trommelscannern. Es wird erläutert, wie die Abtastung der Vorlage über einen feingebündelten Lichtstrahl und einen fotoelektronischen Wandler funktioniert und wie die Signalwerte zur Belichtung und Berechnung von Korrekturwerten verwendet werden. Zusätzlich wird erklärt, wie Digitalscanner funktionieren und wie die Tonwerte der Vorlage in 256 Tonstufen zerlegt werden.

Im Fokus stehen auch Trommelscanner, die sich besonders für qualitativ hochwertige Arbeiten eignen. Diese Geräte haben getrennte Walzen für Vorlage und zu belichtenden Film und sind in einem Online-Gerät verbunden. Die Abtast- und Belichtungseinheit sind räumlich getrennt und müssen elektronisch synchronisiert werden. Die Abtasteinheit besteht aus Halogenlampen oder Xenonhochdrucklampen und der modulierte Abtastlichtstrahl wird in die drei Farben, G,R,B, zerlegt. Fotomultiplier nehmen die analogen Teilfarbsignale auf.

Die elektronische Schärfe wird durch eine Konturverstärkung verbessert, die allgemein als USM bezeichnet wird. Außerdem wird darauf hingewiesen, dass Digitalscanner keine Druckknöpfe mehr haben und zur Bedienung ein kleines Tastenfeld ausreicht, ähnlich einer Computertastatur.

Zusammenfassend beschreibt das Dokument die Grundlagen der Scannertechnik und speziell die Funktionsweise von Trommelscannern. Es werden Gerätekomponenten und Abtasttechnologien aufgeführt und erläutert, wie Signalwerte verarbeitet und korrigiert werden. Die elektronische Schärfe wird ebenso erwähnt wie die Verwendung von USM.
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Auszug aus Referat
Trommelscanner Arbeitsweise eines Scanners Vergleicht man den Aufbau verschiedener Scanner, so stellt man fest, daß sie im elektronischen Signalverlauf Gemeinsamkeit aufweisen. Die Vorlage wird von einem feingebündelten Lichtstrahl abgetastet und über einen fotoelektonischen Lichtwandler (Fotomultiplier) in unterschiedlichen Spannungswerte je nach Helligkeit der Vorlage umgewandelt. Diese Signale werden einem Rechnersystem übergeben., das je nach Verwendungszeck diese Werte verstärkt, abschwächt oder umwandelt. Die korrigierten Signalwerte steuern denn in der Belichtungeinheit den Laser, der je nach Typ (z.B. Argon oder Infrarot) ein dafür geeignetes, lichtempfindliches Material belichtet. Um dem heutigen Stand der elektronischen Bildverarbeitung zu entsprechen, werden die Scanner online in bildverarbeitungssysteme eingebunden. Grundsätzlich unterscheiden wir noch zwischen Anolog- und Digitalscanner. Analogscanner arbeiten mit unterschiedlichen Stromspannungen, die vom Operator mit Potentiometer beeinflußt werden können. Nach einem völlig anderen Prinzip arbeitendie Digitalscanner. Hier werden nicht mehr die der Vorlagenhelligkeit entsprechenden Voltzahel zur Belichtung und Berechnung der Korrekturwerte herangezogen, sondern die Tonwerte der Vorlage werden in eine bestimmte Menge von Tonstufen zerlegt. In der Scannertechnik arbeitet man meist mit 256 Stufen. Jede einzelne Tonstufe wird nur noch durch die beiden Ziffern 1 und 0 dargestellt (duales Zahlensystem). Wird z.B. ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
519
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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