Strukturen und Mittel von Talkshows und deren Wirkung auf die Rezipienten

Schlagwörter:
Promi-Talk, Portrait-Talk, Themen-Talk, Boulevard-Talk, Konfro-Talk, Daily Talks, Emotionalisierung, Studio, Kameraführung, Arabella Kiesbauer, Ilona Christen, Hans Meiser, Jürgen Fliege, Zuschauer, Referat, Hausaufgabe, Strukturen und Mittel von Talkshows und deren Wirkung auf die Rezipienten
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Thema Talkshows und deren Strukturen und Mittel sowie deren Wirkung auf die Rezipienten. In der Einleitung wird der Erfolg der Nachmittags-Talkshows seit den 90er Jahren thematisiert und die Frage aufgeworfen, warum Menschen in solchen Sendungen ihre intimsten Geheimnisse offenbaren. Es folgt eine Definition des Begriffs Talkshow sowie eine Einordnung in die Kategorie der Fernsehunterhaltung. Besonders auf die Struktur und das Konzept der Nachmittags-Talkshow wird dabei eingegangen und die Rolle des Talkmasters als Identifikationsfigur und Leitperson der Sendung betont. Ebenfalls behandelt wird die Entstehungsgeschichte der Talkshow in Deutschland, beginnend mit der ersten Talkshow im März 1973 „Je später der Abend“ beim WDR bis hin zu aktuellen Problemen wie der „wortreichen Inhaltslosigkeit“ und „dusseligen Fragen“ in den Talkshows. Insgesamt beschäftigt sich das Dokument mit dem Einfluss der Talkshows auf die öffentliche Meinung und das Verständnis von Privatleben.
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Auszug aus Referat
Strukturen und Mittel von Talkshows und deren Wirkung auf die Rezipienten Inhaltsverzeichnis: Wenn im folgenden Text nicht immer dem Grundsatz der Gleichbehandlung von Mann und Frau in den sprachlichen Formulierungen gefolgt wird, ist dies der besseren Lesbarkeit zuzuschreiben. 1 Einleitung Heute kann man sich kaum noch vorstellen, daß es je einen Fernsehnachmittag gegeben hat ohne die zahlreichen Nachmittags-Talkshows, wie zum Beispiel Hans Meiser, Arabella und Ilona Christen. Jahrzehnte glaubten die Programmacher, daß man ausschließlich mit der sogenannten Prime Time , also der Zeit kurz vor und nach 20:00 Uhr, Geld verdienen könne. RTL war 1992 der Pioniersender, der mit Hans Meiser den ersten Talkmaster ins Rennen schickte und damit an die unglaublichen Erfolge der amerikanischen Talkshows wie Oprah Winfrey oder Geraldo anknüpfen wollte. Mit bis zu 5 Millionen Zuschauer wurde dieser Versuch mit enormem Erfolg gekrönt. Die Folge war vorhersehbar: Jeder Fernsehsender schickte seine Talkmaster in den täglichen Quotenkampf. So kam es, daß man jeden Tag sieben Stunden lang das Neuste aus der Welt des Otto-Normal Bürgers sehen kann. Doch warum offenbaren Menschen in den Talkshows ihre intimsten Geheimnisse, mit der Folge, daß für manche Gäste nach der Sendung eine psychologische Betreuung notwendig ist? Und warum sind täglich so viele Zuschauer an dem Privatleben ihrer Mitbürger interessiert? Im folgenden soll das Wesen und die Art einer Talkshow erörtert werden. Weiterhin ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
5917
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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